Doppelstadt in 3D
Ulm und Neu-Ulm wollen ihre Geodaten länderübergreifend zusammenbringen. Das bringt so manches Problem mit sich
Bislang ist das Ulmer Münster nur ein flacher Klotz ohne Turm. Die Neu-Ulmer Petruskirche ist immerhin schon als selbige zu erkennen. Wenn auch sehr vereinfacht dargestellt, sind immerhin der Turm und die Dachschrägen zu erkennen. Von einem originalgetreuen Abbild ist auch sie noch meilenweit entfernt. Das soll sich ändern.
In den Rathäusern sind Experten momentan damit befasst, die beiden Städte auf dem Computer dreidimensional in die Höhe wachsen zu lassen. So soll es den Bürgern eines Tages ermöglicht werden, bei einem virtuellen Spaziergang durch Ulm und Neu-Ulm im Internet sämtliche Gebäude in ihrer ganzen Pracht und aus sämtlichen Winkeln ansehen zu können. „Wie weit wir da ins Detail gehen, ist am Ende auch eine Frage von Aufwand und Ertrag. Theoretisch könnten wir jeden einzelnen Stein abbilden, nur hilft das niemandem weiter“, erklärt Gerrit Bernstein vom Ulmer Vermessungsamt. Das Münster als Klotz soll dann aber auf jeden Fall der Vergangenheit angehören.
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