Ein Wochenende voller Musik
Zum ersten Mal veranstalten Neu-Ulm und Ulm die Regionalwettbewerbe an den gleichen Tagen. Viele Teilnehmer aus der Region qualifizieren sich für die nächste Runde
Normalerweise werden die Regionalwettbewerbe von „Jugend musiziert“, dem renommiertesten deutschen Musikförderprojekt, in Neu-Ulm und in Ulm an zwei verschiedenen Wochenenden ausgetragen. In diesem Jahr gab es den Versuch, die Entscheide unter den jungen Musikern beidseits der Donau am gleichen Wochenende auszutragen. Ein Experiment, an dessen Fortsetzung der Neu-Ulmer Musikschulleiter Matthias Haacke Zweifel hat. Denn gerade die Zahl der Klavierbegleiter in der Region ist nicht hoch, sodass es zu Überschneidungen kommen kann.
Mit dem Verlauf des Wettbewerbs ist Haacke mehr als glücklich: Viele der 114 Teilnehmer in Neu-Ulm erreichten erste Preise, und gerade auch Schüler der Neu-Ulmer Musikschule wurden mit Weiterleitungen zum Landeswettbewerb belohnt, der vom 23. bis 27. März in Regensburg ausgetragen wird. Unter den Erstpreisträgern sind neue Namen und solche, die seit Jahren in der Region an der Spitze stehen – und es gibt Überflieger. Der 16-jährige Hornist Jonas Gira aus Illertissen, der mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht erhielt und mit sieben Jahren begann, Horn zu spielen, qualifizierte sich mit der Höchstpunktzahl 25 für den Landeswettbewerb. Für den jungen Musiker nichts Neues – im Vorjahr sammelte er im Bläserquintett die Höchstpunktzahl im Regional-, im Landes- und im Bundeswettbewerb. Um seine Klasse im Kreis der Erstpreisträger zu verdeutlichen, hätte Jonas Gira „eigentlich 27 Punkte verdient, wenn es das gäbe“, sagt Matthias Haacke.
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