Freie Wähler: Wegerer winkt ab
Nach dem Rücktritt des Bezirksvorsitzenden Bernhard Pohl wurde dem Nersinger das Amt angeboten – doch der sagt nein.
Wenn sich am kommenden Donnerstag der Bezirksvorstand Schwaben der Freien Wähler wegen des nach seiner Promillefahrt zurückgetretenen bisherigen Vorsitzenden Bernhard Pohl trifft, um einen kommissarischen Bezirkschef zu wählen, dann will sich Dieter Wegerer heraushalten: „Ich werde nicht antreten“, kündigte der Nersinger Ex-Bürgermeister an, der einer der vier stellvertretenden Vorsitzenden der schwäbischen Freien Wähler ist.
Er hat die durch die Alkoholfahrt des Bezirksvorsitzenden ausgelöste Krise innerhalb der Organisation hautnah miterlebt und ist verwundert, dass es ausgerechnet eine „gezielte Indiskretion“ von der FW-Europaabgeordneten Ulrike Müller war, die sofort die Verfehlung Pohls an die Öffentlichkeit gebracht hat. Welche Motive die Allgäuerin dabei hatte, weiß Wegerer nicht. In der Vergangenheit hat Dieter Wegerer eine Reihe von Posten und Ämtern abgespeckt, unter anderem hat er den Vorsitz im Kreisverband Neu-Ulm der Freien Wähler abgegeben. Deshalb will er sich nun keine neuen Aufgaben aufhalsen und erklärte gestern schon im Vorfeld der Zusammenkunft des Bezirksvorstandes in Kaufbeuren seinen Verzicht auf die Übernahme des kommissarisches Vorsitzes der schwäbischen Freien Wähler.
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