Im Gleichtakt mit den Nachbarn
Immer nur Nuxit? Bei der Neu-Ulmer CSU-Stadtratsfraktion geht es um ganz andere Themen, auch internationale. Dazu passt ein frisch gebackenes Parteimitglied.
Wenn Neu-Ulm in den vergangenen Monaten für Diskussionsstoff gesorgt hatte, ging es in der Regel um die angestrebte Abspaltung vom restlichen Landkreis. Beim Neujahrsempfang der CSU-Stadtratsfraktion spielte das Thema Nuxit eine völlig untergeordnete Rolle. Vielmehr ging es in den Reden vor allem um Gemeinsamkeit, weniger um Trennendes, sondern um Verbindendes. Und das reichte augenfällig auch über die Donau, denn Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch gab bei diesem Abend im Petrussaal den Takt an – zumindest musikalisch: Er spielte Schlagzeug in der Jazzband „No Milk, No Sugar“.
Der CSU-Fraktionsvorsitzende Johannes Stingl nahm das als „gutes Omen für alle anstehenden gemeinsamen Projekte der beiden Städte diesseits und jenseits der Donau.“ Bei einem möglichen Nuxit soll Neu-Ulm nach dem Willen der Stadtratsmehrheit künftig „auf Aufgenhöhe“ enger mit Ulm zusammenarbeiten. Stingl streifte das Thema nur mit zwei Sätzen, indem er Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) für die „faire Begleitung“ der angestrebten Abspaltung dankte. Zugleich bat er um Verständnis „wenn wir uns trotz der guten Zusammenarbeit mit dem Kreis in der Vergangenheit weiterhin für die Zukunft als vierter Partner in der Region mit der Stadt Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem Kreis Neu-Ulm aufstellen möchten.“
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