Lehrer sollen Lessing mitgestalten
Bei der Planung des neuen Gymnasiums in Neu-Ulm will die Landkreisverwaltung auf pädagogischen Sachverstand setzen. Manchen Kreisräten bereitet das Sorgen
Wie soll das neue Lessing-Gymnasium in Neu-Ulm einmal aussehen? Mit dieser Frage wird sich neben der Landkreisverwaltung und den Kreisräten nun auch die „Schulfamilie“ beschäftigen. Das hat am Mittwoch der Bau- und Planungsausschuss des Kreistages beschlossen und einer „Planungsphase 0“ zugestimmt.
Im Rahmen mehrerer Workshops sollen sich Lehrer, Schüler und Eltern in die Planung einbringen und Vorschläge zur Gestaltung machen. „Ziel ist es, an der Schnittstelle von Pädagogik und Architektur ein tragfähiges inhaltliches und räumliches Konzept zu entwickeln“, argumentierte Landrat Thorsten Freudenberger. Dies sei umso nötiger, als die unternommenen Besichtigungsfahrten der Politik sowie des Lehrer-Kollegiums zu drei beispielhaften Gymnasien (Buchloe, Diedorf, Oettingen) ergeben hätten, dass „keine der drei Schulen raumkonzeptmäßig voll den pädagogischen Vorstellungen“ der Lehrerschaft entspricht. „Bei dem Neubau mit den neuen Unterrichtsformen der offenen Lernlandschaften bestreitet die Schule neue Wege. Es gibt keine Blaupause, die wir einfach so übernehmen könnten“, sagte Freudenberger.
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