Parteien halten sich wacker
Während bundesweit die Mitgliederzahlen einbrechen, bleiben sie im Landkreis relativ konstant. Eine Entwicklung sehen die Kreisverbände allerdings mit Sorge.
Den deutschen Parteien laufen die Mitglieder davon: Das zeigt eine Studie von der Freien Universität Berlin. In den vergangenen Jahren haben demnach alle Parteien bundesweit massiv Mitglieder verloren. Doch wie sieht die Lage hier im Landkreis Neu-Ulm aus? Ein Überblick.
CSU Laut Kreisverbandsvorsitzendem Thorsten Freudenberger hatte die CSU im Landkreis zum ersten Januar diesen Jahres 1120 Mitglieder. Ein Jahr zuvor waren es 1160, 2013 genau 1153. „Wir liegen konstant seit einigen Jahren zwischen 1100 und 1200 Mitglieder“, erklärt Freudenberger. Dennoch bemerke er eine leicht abnehmende Tendenz, die er sehr bedauere. „Ich beobachte momentan eine große Zurückhaltung der Bürger gegenüber dem Engagement in einer Partei“, fügt er hinzu. Dabei sei diese eine Möglichkeit, interessierte Bürger zusammenzubringen. Diese Entwicklung sieht Freudenberger deshalb „mit Sorge“. Dieser Meinung ist auch Herbert Pressl, stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender: „Wir haben nicht den Zugang, den wir gerne hätten, aber das geht jeder Partei derzeit so.“ Der Kreisverband der CSU hat laut Freudenberger etwa 80 Prozent männliche und 20 Prozent weibliche Mitglieder. Das Durchschnittsalter liegt laut eigenen Angaben bei 59,6 Jahren.
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