Straßenfest der Liebe und Toleranz
Schwule und Lesben feiern am 11. August vor dem Rathaus in Ulm
Ulm Nach der gut besuchten Premiere im vorigen Jahr fiebern die Veranstalter vom Verein CSD Ulm/Neu-Ulm jetzt dem zweiten schwul-lesbischen Straßenfest entgegen. Nach dem Vorbild zahlreicher Partys auf der ganzen Welt anlässlich des Christopher-Street-Days geht es am Samstag, 11. August, auf dem Marktplatz in Ulm über die Bühne. Zuvor gibt es mehrere Warm-up-Partys und eine Podiumsdiskussion. Motto des Straßenfests diesmal: „Liebe ist grenzenlos“.
Die Veranstalter wollen auf die Probleme Homosexueller und Ungleichheiten in vielen Ländern, beispielsweise in Russland, aufmerksam machen. „Wichtig ist, dass wir nicht nur eine Party bieten, sondern auch eine politische Botschaft ’rüberbringen“, sagt Ronny Takacs vom CSD. „Wir wollen für Akzeptanz und Toleranz werben.“ Informationen zur gleichgeschlechtlichen Liebe und den Sorgen und Nöten homo-, bi- und transsexueller Menschen gibt es an insgesamt 28 Ständen. Nach Grußworten der Stadt sowie von schwul-lesbischen Verbänden gibt es den ganzen Tag über von 14 bis 21 Uhr ein buntes Bühnenprogramm vor dem Ulmer Rathaus. Topact ist Ikenna Beney mit einer Whitney-Houston-Tribute-Show, aber auch lokale und regionale Größen wie die Ariane Müller Band aus Ulm, Junksista aus Biberach oder Michael Fischer aus Burgau sind mit dabei. Die musikalische Bandbreite reicht von Pop und Rock über Schlager bis Soul und Samba. Schirmherr ist wieder Oberbürgermeister Ivo Gönner, der diesmal eine zwölf Meter lange Regenbogenfahne spendiert hat, die das Rathaus während des Straßenfestes ziert.
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