Hausverbot im Wohnzimmer
Gegen die Bayern kassiert Ulm die erste Saisonniederlage. Warum die zu einem großen Teil auf die Kappe des Trainerteams geht
Nach zuvor 27 Siegen in Serie hat es Ratiopharm Ulm mit einer 68:83-Niederlage gegen Bayern München in der Basketball-Bundesliga erstmals in dieser Saison erwischt. Den Fleck auf der bis dahin völlig weißen Weste des Tabellenführers haben die Spieler und das Trainerteam zu etwa gleichen Teilen zu verantworten.
Fast drei Viertel lang beharkten sich die beiden Spitzenmannschaften auf durchaus überschaubarem Niveau. Aber knapp sieben Sekunden vor dem Ende dieses Spielabschnitts brannten bei Thorsten Leibenath die Sicherungen durch. Zunächst pfiffen die Schiris ein Foul gegen Taylor Braun und ein technisches gab es gleich hinterher. Worüber sich wiederum der Ulmer Trainer derart ausdauernd aufregte, dass er sich innerhalb weniger Sekunden zwei technische Fouls abholte und gemäß dem Basketball-Regelwerk von Schiedsrichter Robert Lottermoser aus dem Innenraum der Ratiopharm-Arena verwiesen wurde. Der Bayern-Kapitän Bryce Taylor verwandelte die folgenden fünf Freiwürfe, den anschließenden Ballbesitz nutzte Maik Zirbes zu zwei weiteren Punkten. Aus einer Ulmer 50:49-Führung war damit innerhalb dieser sieben Sekunden ein 50:56-Rückstand vor Beginn des letzten Spielabschnitts geworden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.