Mehr Plätze und weniger Bewerber
Agentur für Arbeit veröffentlicht Bilanz des Ausbildungsmarktes für das Beratungsjahr 2010/2011 in der Region 10. „Altbewerber“ profitieren von unbesetzten Plätzen
Ingolstadt Mehr Ausbildungsstellen, auf weniger Bewerber - das ist die Bilanz der Agentur für Arbeit für die Region 10. „Mittlerweile kann sich neben dem Arbeits- auch der Ausbildungsmarkt sehen lassen. Nur noch ganz wenige Bewerber sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und dem gegenüber ist ein ausreichendes Angebot an Lehrstellen vorhanden,“ bilanziert Rolf Zöllner, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt die Zahlen zum Ende des Beratungsjahres 2010/2011. Erstmals nach 2008 ist das Angebot an Lehrstellen wieder größer, als die Nachfrage. 3406 Ausbildungsplätzen standen 3185 Bewerber gegenüber. Die Zunahme von 4,6 Prozent bei den angebotenen Plätzen im Vergleich zum Vorjahr erklärt sich Agenturleiter Zöllner so: „Die Betriebe und Unternehmen der Region reagieren damit auf den zunehmenden Fachkräftebedarf.“
Das größte Angebot hatte erwartungsgemäß der Raum Ingolstadt zu verzeichnen: Hier standen insgesamt knapp 2000 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung (Steigerung im Vergleich zum Vorjahr: 4,3 Prozent). In Eichstätt war ein Plus von 10,6 Prozent, im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen von 8,2 Prozent zu vermelden. Lediglich in Pfaffenhofen sank die Anzahl der gemeldeten Freiplätze geringfügig um 3,7 Prozent. „Das Plus ist auf die Zunahme an gemeldeten Stellen und den Bewerberrückgang zurückzuführen,“ so Zöllner. Der Großteil der noch unbesetzten Ausbildungsplätze ist in den Bereichen Verkauf, Handel sowie Hotel- und Gaststättengewerbe gemeldet.
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