Neuer Anlauf für eine gute Idee
Die Regionalmarke „Vier Gärten“ nimmt einen zweiten Anlauf. Warum die Initiative bisher nicht gegriffen hat und was nun passieren soll.
Die Bundesregierung will Milchbauern, die durch den drastischen Preisverfall in Bedrängnis geraten sind, mit Soforthilfen von 100 Millionen Euro unterstützen. Das haben Vertreter von Landwirten, Molkereien und Handel mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmid (CSU) ausgehandelt. Doch nicht nur die Milchbauern, immer mehr Berufskollegen haben existenzielle Nöte. Doch wie kann die Landwirtschaft ohne staatliche Subventionen überleben?
Direkt- oder Regionalvermarktung stehen in der Branche hoch im Kurs. Mit großen Hoffnungen ging vor zwei Jahren die Regionalmarke „Vier Gärten“ an der Start, initiiert von der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt (IRMA). „Alles zu seiner Zeit“ ist das Motto dahinter, denn die qualitativ hochwertigen Artikel werden nach ihrer saisonalen Verfügbarkeit regional vermarket und sie haben keine weiten Transportwege hinter sich und verlieren vom Feld bis zum Teller wenig an Frische, Geschmack und Inhaltsstoffen. Viele Erzeuger bieten ihre Produkte zudem im Direktverkauf an. Die Idee dahinter, mit einer einheitlichen Vermarktung regionaler Waren unter dem Label „Vier Gärten“ die Wertschöpfung vor Ort zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und den Erzeugern neue Absatzmärkte zu erschließen, scheint bestechend. Doch leider geht die Rechnung bislang nicht auf.
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