So kommt die Hilfe an
Die Hilfsbereitschaft der Menschen im Landkreis ist so groß, dass die Kommunen die Sachspenden teilweise gar nicht mehr lagern können. Wie die Gemeinden dies nun steuern wollen
Fahrräder, Spielsachen, Wäscheständer, Betten – alles, was der Durchschnittshaushalt hergibt, spenden hilfsbereite Menschen derzeit an Flüchtlinge, die in den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kommen. Teilweise ist es fast zu viel, denn einige Gemeinden haben keine Lagermöglichkeit. Die Kommunen arbeiten nun verstärkt daran, die Hilfsangebote der Bürger zu kanalisieren. Die Vorgehensweise ist allerdings nicht überall gleich – mancherorts ist sie sogar recht unkonventionell.
In Karlskron erfolgen die Spendenaufrufe zum Beispiel über das soziale Netzwerk Facebook oder den Kurznachrichtendienst WhatsApp, berichtet Bürgermeister Stefan Kumpf. Der aktive Helferkreis des Ortes würde nicht allgemein, sondern rein punktuell nach ganz bestimmten Gegenständen fragen, die gerade von den Asylbewerbern benötigt werden. Kumpf: „Das läuft sehr gut. Wir erreichen damit viele Mitbürger, haben keinen Mangel und vermeiden eine Lagerhaltung.“
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