Donaumoos-Wanderpokal: Rollen sind klar verteilt

Vonbenjamin Sigmund und Roland Geier

Der SV Wagenhofen gilt am zweiten Tag des Turniers als Außenseiter gegenüber drei Kreisligisten. Was die Trainer über die Aussichten im Kampf um den Titel sagen

Drei Favoriten und ein krasser Außenseiter haben das Halbfinale beim Donaumoos-Wanderpokal erreicht. Am morgigen Sonntag spielen die Kreisligisten SV Karlshuld, DJK Langenmosen und die TSG Untermaxfeld sowie B-Klassist SV Wagenhofen in Langenmosen den neuen Titelträger aus. Bereits am heutigen Samstag wird der Sieger bei den Reserven ermittelt. Die NR blickt auf die vier Halbfinalisten beim Turnier der ersten Mannschaften.

: „Wir wollen nach den doch mageren Auftritten in der vergangenen Saison in der Mannschaft eine Siegermentalität entwickeln und unsere Fans versöhnen“, fordert Karlshulds Trainer Den Lovric und will sich nach dem Gewinn des Raiffeisencups nun auch den Donaumoos-Wanderpokal unter den Nagel reißen. Wenn der Gegner im Halbfinale auch nur SV Wagenhofen heißt, nimmt der 26-Jährige den B-Klassisten sehr ernst. „Es ist Vorbereitungszeit und da musst du erst mal dein Spiel durchbringen, zumal wir zurzeit auf acht verletzte Spieler verzichten müssen, die zum Stammkader zählen“, so Lovric, der dennoch vom Einzug ins Finale überzeugt ist. „Meine Jungs sind gut drauf und ich bin gespannt, wer der Endspielgegner sein wird. Aber egal, ob es die TSG Untermaxfeld oder die DJK Langenmosen ist, es wird ein echter Härtetest, bei dem wir richtig gefordert werden und auch mal in Rückstand geraten können.“

TSG Untermaxfeld SV Karlshuld Langenmosen Karlshuld