Herbe Verluste für die CDU
Minus elf Prozent im Wahlkreis Aalen. AfD, Grüne und FDP die Gewinner. Auch die SPD sackt ab.
Riesbürg/Nördlingen Wie im gesamten Land Baden-Württemberg endete die gestrige Landtagswahl im Wahlkreis Aalen, einem der beiden Wahlkreise des Ostalbkreises, für die CDU mit einem Debakel. Sie kam nur noch auf 35,4 Prozent der Stimmen und büßte gegenüber dem Urnengang vor fünf Jahren elf Prozent ein. Dennoch bleibt sie stärkste politische Kraft zwischen Aalen, Ellwangen und Bopfingen. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,6 Prozent. Trotz der herben Verluste zieht der bisherige Abgeordnete Winfried Mack aus Ellwangen wieder in den Landtag ein.
Die Grünen landeten bei 25,8 Prozent und steigerten ihr Ergebnis um 7,5 Prozent. Ob es für den Grünen-Bewerber Bennet Müller reicht, mit seinem Resultat erstmals ein Landtagsmandat für seine Partei zu erringen, stand bis gestern Abend noch nicht fest. Keinerlei Chancen auf den Einzug in den Landtag hat hingegen die SPD-Kandidatin Carola Merk-Rudolph aus Bopfingen. Ihre Partei stürzte um zehn Prozent ab und landete nur noch bei 12,2 Prozent. Damit liegen die Sozialdemokraten sogar hinter der AfD, die 14,4 Prozent der Stimmen für sich verbuchen konnte. Kräftig zugelegt hat die FDP um 2,8 Prozent auf 6,2 Prozent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.