Vom Lehrling zum Global Player
Wolfgang Bittenbinder hinterlässt Zasche nach 27 Jahren als Weltfirma. Wie das Ries für ihn zur zweiten Heimat wurde.
Wolfgang Bittenbinder, 1952 in Weißenhorn geboren, lag seit jeher die Technik im Blut: Er machte in Ulm eine Lehre als technischer Zeichner und schloss ein Studium für Maschinenbau an. In Günzburg blühte er als technischer Leiter bei einem Sondermaschinenbauer so richtig auf. „Wir arbeiteten immer wieder am Rande des technisch Möglichen“, erinnert er sich. So bekam er die Schwingungen in einem Motorenprüfstand erst in den Griff, als er eine extrem leichte und stabile Carbon-Kupplung konstruieren ließ.
Mit dieser Liebe zu technischen Herausforderungen wollte er sich selbstständig machen und übernahm 1990 die technische Geschäftsführung der Nördlinger Kranbaufirma Zasche, nachdem Karl Johann Zasche, Seniorchef in zweiter Generation des 1932 gegründeten Unternehmens, kurz zuvor gestorben war. „Das Ries ist seitdem meine zweite Heimat geworden“, so Bittenbinder, der in Utzmemmingen lebt. Er brachte das Kranbauprogramm auf den höchstmöglichen technischen Stand und entwickelte die „Handhabungstechnik“, eine Verfeinerung der Krantechnik beispielsweise mit komplexen Greifern. Entscheidend war dabei die automatische Lasterkennung wie bei Hebeeinrichtungen, die das Gewicht von Werkstücken erkannten, und die Teile zur leichten Montage in der Schwebe hielten.
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