Enger kann ein Sieg kaum sein
Munningen baut in Thal den Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Wie sich der Sport durch ein neues Spielsystem gewandelt hat und was ein Aufstieg für die Kegler bedeuten würde.
Seit vor wenigen Jahren das neue Spielsystem im Kegeln eingeführt worden ist, sind knappe Spiele keine Seltenheit mehr. Auch in Thal, einem Ortsteil von Vöhringen im Landkreis Neu-Ulm, endete das Spiel von Tabellenführer Losodica Munningen und Gastgeber Alle Neune Thal denkbar knapp. Gerade einmal 18 Holz entschieden am Ende über den Sieg.
Das neue System soll die Sportart deutlich spannender und attraktiver machen. Gleichzeitig reagiert der Verband auf den starken Mitgliederschwund, wie der Spielleiter im Bezirk Schwaben, Robert Schmid, erklärt: „Mitte der Achtziger gab es rund 35.000 aktive Kegler in Bayern, heuer sind es nur noch 18.000.“ Früher gewann am Ende die Mannschaft mit der höchsten Holzzahl. Die Spieler absolvierten 100 oder in höheren Spielklassen 200 Schub. Die Hälfte davon wurde abgeräumt, soll heißen, es wurde auf alle neun Kegel gespielt. Alles was stehen blieb, musste weg gekegelt werden. Beim neuen System werden in allen Spielklassen einheitlich 120 Schub absolviert, aufgeteilt in vier Durchgängen. Jeder Durchgang bringt nun einen Satzpunkt. Gewinnt ein Spieler drei oder vier Durchgänge, erhält die Mannschaft einen Punkt. Das gelang Dominik Feldmeyer im Startpaar der Partie. Er gewann gegen seinen Gegner 3:1 mit 563 Holz. Manuel Meyr (568 Holz) spielte dagegen unentschieden. In diesem Fall zählt die höhere Gesamtzahl.
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