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Finanztransaktionssteuer
10.01.2012

Koalition streitet über die Börsensteuer

Die Skyline von Frankfurt: Die FDP hat Sorge, dass eine Finanztransaktionssteuer den Finanzstandort Deutschland belasten würde.
Foto: dpa

In der Debatte um eine Einführung einer Finanztransaktionssteuer droht die FDP-Spitze Kanzlerin Merkel indirekt mit dem Ende von Schwarz-Gelb.

Das neue Jahr ist noch keine zwei Wochen alt, da gibt es in der schwarz-gelben Koalition wie innerhalb der FDP schon wieder Krach. Führende Liberale drohten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sogar indirekt mit dem Bruch der Koalition, sofern diese sich weiter für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in den 17 Staaten der Euro-Zone starkmacht. Der Kieler FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki stellte sich jedoch demonstrativ gegen seine eigene Parteispitze.

Merkel hatte sich nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy am Montag offen für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer auf Ebene der Euro-Staaten gezeigt, sollte es im größeren Kreis der EU-Mitglieder nicht möglich sein. Eine Einführung der Steuer in allen EU-Staaten gilt als unwahrscheinlich, weil Großbritannien einen solchen Schritt vehement ablehnt.

FDP warnt Merkel vor Kurswechsel bei Finanztransaktionssteuer

Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms warnte Merkel eindringlich vor einem Kurswechsel beim Thema Börsensteuer. Koalitionsabsprachen könnten „nur gemeinsam verändert und nicht einseitig aufgekündigt werden“, sagte er dem Handelsblatt. Sollte sich die CDU nicht daran halten, wäre die Funktionsfähigkeit der Koalition „in ihrem Kern“ berührt.

Auch FDP-Chef und Vizekanzler Philipp Rösler sprach sich kategorisch gegen einen Alleingang der Euro-Länder ohne den wichtigen Finanzplatz London aus. „Ich bleibe dabei: Eine solche Steuer muss für alle EU-Länder gelten, nicht nur für die Euro-Staaten.“ Andernfalls führe eine derartige Steuer zu Wettbewerbsverzerrungen und belaste den Finanzstandort Deutschland.

Dagegen distanzierte sich der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionschef Kubicki von seiner eigenen Parteispitze und sprach sich für die Einführung der Abgabe aus. „Die Finanztransaktionssteuer muss kommen.“ Er halte es nicht für klug, in dieser Frage einen Konflikt mit der Union aufzubauen.

Im Gegensatz zur FDP-Spitze befürworten alle anderen Parteien von CDU/CSU über SPD und Grüne bis zur Linkspartei die Erhebung der Steuer, um die Banken an den Kosten der Krise zu beteiligen. Selbst die Union drängt auf die Einführung. „Ja, sie wird kommen“, sagte CDU/CSU-Vizefraktionschef Michael Meister.

Italien droht Herabstufung der Kreditwürdigkeit

Kurz vor dem neuen Gang an den Anleihemarkt bekommt Euro-Sorgenkind Italien einen Schuss vor den Bug. Während die Ratingagentur Fitch Frankreichs Top-Bonität entgegen anderslautenden Spekulationen für 2012 nicht in Gefahr sieht, droht sie Italien mit einer Herabstufung. Die Drohung kommt für Rom mehr als ungelegen, denn Italien muss sich in nächster Zeit große Mengen an frischem Geld besorgen, um auslaufende Anleihen zu bedienen. mit afp, dpa

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