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Landtagswahl
23.05.2017

NRW-Wahlen: Polizei und Wahlleiter überprüfen Unstimmigkeiten

Demnächst Koalitionspartner? FDP-Chef Christian Lindner (l.) und der christdemokratische NRW-Wahlsieger Armin Laschet befinden sich in Koalitionsverhandlungen.
Foto: Christian Charisius (dpa)

Nicht nur der Landeswahlleiter geht Hinweisen auf Unstimmigkeiten in der NRW-Wahl nach, auch die Polizei ermittelt. CDU und FDP beginnen unterdessen die Koalitionsverhandlungen.

Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wird nun durch Polizei und dem Landeswahlleiter auf Unregelmäßigkeiten geprüft, nachdem Hinweise eingegangen sind. Alle 128 Wahlkreise würden noch einmal überprüft, kündigte Landeswahlleiter Wolfgang Schellen am Dienstag an. Hintergrund seien Ungereimtheiten in einzelnen Stimmbezirken verschiedener Wahlkreise. 

Fehlerhafte Ergebnisse bei allen Parteien

Schellen wies darauf hin, dass es sich nicht um eine Neuauszählung handele. Es werde geprüft, ob sich aus den Wahlniederschriften Anhaltspunkte für weitere Schritte ergeben. "Korrekturen zwischen dem vorläufigen amtlichen Endergebnis einer Wahl und dem endgültigen Ergebnis sind nicht ungewöhnlich", erklärte Schellen.

In Mönchengladbach ist sogar die Polizei involviert. "Wir haben einen entsprechenden Hinweis erhalten und prüfen, ob ein Wahlbetrug in Betracht kommt", sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Sollte sich ein Anfangsverdacht ergeben, werde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. 

Bei der Landtagswahl am 14. Mai waren in einem Wahlbezirk in Mönchengladbach alle 37 Stimmen der AfD für ungültig erklärt worden. Aufgrund des auffälligen Ergebnisses war eine Neuauszählung veranlasst worden. Das Ergebnis: Alle 37 Zweitstimmen für die AfD sind gültig. Die Partei hatte 8,6 Prozent der Stimmen in dem Wahlbezirk erhalten.

Wie die "Rheinische Post" berichtet, sind bislang ein Dutzend Fälle bekannt geworden, in denen das Wahlergebnis korrigiert werden muss. "Es ist nicht nur die AfD betroffen, sondern es gibt fehlerhafte Ergebnisse für nahezu alle Parteien", sagte ein Sprecher des Landeswahlleiters der Zeitung. 

Unterdessen haben die Wahlsieger CDU und FDP ihre Koalitionsverhandlungen begonnen und gleich erste Beschlüsse gefasst.

Politikwechsel unter der neuen Landesregierung

Eine schwarz-gelbe Landesregierung werde noch vor den Sommerferien die weitere Auflösung von Förderschulen für behinderte Kinder stoppen, kündigten die Landesvorsitzenden von CDU und FDP, Armim Laschet und Christian Lindner, in Düsseldorf an. In Nordrhein-Westfalen sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Förderschulen zugunsten des gemeinsamen Unterrichts von Schülern mit und ohne Behinderung (Inklusion) aufgelöst worden. Bei vielen Eltern und Lehrern sorgte das für Unmut.

Außerdem soll der Untersuchungsausschuss des Landtags zu Fehlern der NRW-Behörden im Terrorfall Anis Amri wieder eingesetzt werden. Der Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Amri hatte offiziell in NRW gelebt. Das Mandat des bisherigen Ausschusses erlischt mit Ende der Legislaturperiode. 

Eine schwarz-gelbe Landesregierung werde im Bundesrat für die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten stimmen, sagten Laschet und Lindner weiter. Die noch amtierende rot-grüne Landesregierung hatte im Bundesrat dagegen gestimmt. Eine Mehrheit für eine solche Einstufung wäre aber auch mit der Unterstützung aus Düsseldorf noch nicht gegeben. dpa

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