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Treffen
26.08.2016

Was will Kretschmann bei Merkel?

Angela Merkel und Winfried Kretschmann haben sich zum Gespräch getroffen. (Archivbild)
Foto: Tim Brakemeier (dpa)

Winfried Kretschmann von den Grünen hat CDU-Kanzlerin Angela Merkel zum vertraulichen Gespräch getroffen. Das schürt Gerüchte.

Dass ein „vertrauliches Treffen“ zweier Spitzenpolitiker in Berlin fast eine ganze Woche lang wirklich geheim bleibt, gilt manchen in der geschwätzigen Hauptstadt bereits als reife Leistung. Schon am vergangenen Sonntag sollen sich CDU-Chefin Angela Merkel und Baden-Württembergs grüner Regierungschef Winfried Kretschmann zu einem solchen geheimen Tête-à-Tête im Kanzleramt getroffen haben, berichtet der Spiegel.

Und das Nachrichtenmagazin verfügt über mehr als die gern zitierten „gut informierten Kreise“: Denn Kretschmann ließ sich an jenem Tag für ein Porträt von einem Spiegel-Reporter begleiten. Der durfte zumindest eine halbe Stunde zuvor dabei sein, als sich der Ministerpräsident in seiner Berliner Dienstwohnung den grünen Schlips für die Kanzlerin umband.

Beim Essen mit Merkel dürften vor allem zwei Themen eine Rolle gespielt haben: Gibt es nach der Bundestagswahl eine schwarz-grüne Koalition, wenn die Sitze im Parlament dazu reichen? Und: Wer könnte nächster Bundespräsident werden? Vor allem letztere Frage regt die Fantasie an.

Treffen von Kretschmann und Merkel: Koalition von Grünen und Union im Bundestag?

Sehr oft nutzten die Parteien anstehende Wahlen des Staatsoberhaupts, um ein koalitionspolitisches Zeichen zu setzen. So wollten Union und FDP mit ihren damaligen Mehrheiten in den Bundesländern 2004 mit der Wahl Horst Köhlers zu Zeiten von Rot-Grün im Bund ein Signal für eine schwarz-gelbe Regierungsmehrheit setzen: Durchschlagend war der Erfolg nicht. Zwar wurde Köhler Präsident, doch für die Union reichte es im Wahljahr 2005 nur zu einer Großen Koalition mit der SPD.

Nun spekulieren viele, der mit der CDU als Juniorpartner in Stuttgart regierende Kretschmann wäre erstens präsidiabel und zweitens ein willkommener Vorbote für eine schwarz-grüne Koalition im Bund. Zumal der Grüne bei jeder Gelegenheit die „Flüchtlingskanzlerin“ lobt.

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Auf der politisch anderen Seite, die lieber von Rot-Rot-Grün träumen mag, gibt es Überlegungen, einen gemeinsamen Kandidaten für diese Option zu nominieren: In der Gerüchteküche wird der in Siegen geborene deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani genannt. Zweifellos ein begnadeter Redner, wie er im Bundestag zur Feierstunde zum 65. Jahrestag des Grundgesetzes unter Beweis stellte. Nur ist Kermani nicht unbedingt jemand, den man „politisch erfahren“ nennt.

Und hier kommt nun der Politprofi Kretschmann ins Spiel: Dem Spiegel-Reporter diktierte er über das Profil eines Kandidaten fürs oberste Staatsamt in den Block: „Es sollte ein ausgewiesener, erfahrener Politiker sein.“ Denn: „Es ist jetzt nicht die Zeit für Experimente. Er sollte politisch versiert und zugleich in der Lage sein, das Land parteiübergreifend zusammenzuhalten.“ Denkt er dabei vielleicht an sich selbst? Das verriet Schwarz-Grün-Fan Kretschmann nicht.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.08.2016

Ich bin mir nicht sicher ob eine mögliche schwarz-grüne Koalition nicht ein Nullsummenspiel wäre (vielleich sogar mit einem kleinen "-" davor).

Eines darf als sicher angenommen werden: eingen Schwarzen und einigen Grünen würde das garnicht gefallen und diese würden auch ihre Parteien nicht mehr wählen.

Was ich nicht einschätzen kann. wie vielen würde das gefallen die früher nicht schwarz oder grün gewählt haben?