Airbus A400M auf dem Lechfeld: Bisher nicht viel mehr als eine Idee
Ob am Lechfeld demnächst 13 Transportflugzeuge vom Typ A400M stehen werden, muss der Bundestag entscheiden. Eventuell übernimmt die Bundeswehr die Ladenhüter zum Eigengebrauch.
Bevor erste Transportflugzeuge vom Typ A400M auf dem Lechfeld stationiert werden könnten, müsste noch sehr viel geschehen. Momentan sei die Überlegung nicht viel mehr als eine Idee. Das sagte am Montag ein Pressesprecher des Verteidigungsministeriums zu entsprechenden Medienberichten vom Wochenende.
Nur eine von mehreren Fragen unserer Redaktion konnte er schon jetzt konkret beantworten: Das neue Transportflugzeug von Airbus wäre kaum lauter als eine vertraute Transall, die hier in der Region durch den Betrieb im nahen Penzing bekannt ist. Oberstleutnant Thomas Früh: „Der A400M klingt etwas anders, aber kaum lauter.“ Doch fast alles andere, wäre derzeit lediglich Thema von Spekulationen. Und die sind aus der Sicht des Verteidigungsministeriums eigentlich verfrüht. „Wir sind auf der Zeitachse noch ganz weit vorne.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Welche Bürgermeister sind hier genau gemeint? Es dürfte doch eher nur darum gehen, dass die erst kürzlich verkündete Änderung der Lärmschutzzone (zurück bis an den Kasernenzaun) erhalten bleibt. Dies ist auch nachvollziehbar, da sonst die Gefahr besteht, geplante bauliche Entwicklungen nicht mehr wie beabsichtigt durchführen zu können. Dass alle Bürgermeister jedoch eine Mehrung des Fluglärms ausgeschlossen haben wollen, kann ich daraus jedoch nicht ableiten.
In der Berichterstattung fehlt mir der Hinweis der sehr häufig positiv ausfallenden Kommentare zu der Idee, den A400M auf dem Lechfeld anzusiedeln. Dabei sind diese doch unter anderem auch in den Facebook Auftritten der Schwabmünchner / Augsburger Allgemeine zu finden.