Die Kirche bleibt im Dorf
Nun sind die letzten Einzelpfarreien im südlichen Landkreis Augsburg unter dem Dach einer Pfarreiengemeinschaft. Wie dennoch überall Messen möglich sind, was sich sofort ändert und warum Talente sehr gefragt sind
Die rund 9000 Katholiken in Bobingen sind seit diesem Monat unter dem Dach der neuen Pfarreiengemeinschaft Bobingen vereint. Damit ist die vom Bistum ursprünglich bis 2025 angestrebte Raumplanung im Dekanat Schwabmünchen bereits jetzt komplett umgesetzt. Die 36 Einzelpfarreien im südlichen Teil des Augsburger Landes sind jetzt in acht großen Seelsorgeeinheiten zusammengeschlossen. Die Katholische Kirche wappnet sich damit, ihren Aufgaben auch in Zeiten mit weniger Seelsorgern gerecht zu werden und gleichzeitig Laien beziehungsweise ehreamtlich Tätige stärker einzubinden.
Den Leitgedanken bezeichnet der heimische Dekan und Bobinger Stadtpfarrer Thomas Rauch ganz bildlich: „Die Kirche soll im Dorf bleiben, und gleichzeitig geht es darum, über den Kirchturm hinauszublicken.“ Letztlich sei es wichtig, gemeinsam gute Rahmenbedingungen „für das Blühen des christlichen Glaubens“ zu schaffen. Hierfür sei in den Pfarreien jeder einzelne wichtig. Es gelte Talente zu entdecken und auch einzusetzen. Da ist die Lage in Rauchs Umfeld gar nicht schlecht. Es gebe viele sehr engagierte Familien und Einzelpersonen, die sich gerne einbringen, stellt er in allen Ortsteilen fest. Und das geht im Raum Bobingen bekanntlich durch alle Altersschichten, umfasst auch viele junge Menschen.
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