Folgenreicher Unfall auf B17 sorgt für Angst vor Explosion
Durch einen Unfall schleudert ein Lkw auf das künftige BMW-Gelände und stürzt in eine Grube, in der jüngst eine Bombe gefunden wurde. Das war nicht der einzige unglückliche Zufall.
Drama mit glimpflichem Ausgang. So könnte ein folgenreicher Unfall auf der Bundesstraße 17 am Montag gegen 14 Uhr beschrieben werden. Wenn alle die Wenn-Fälle eingetreten wären, welche die Rettungskräfte annehmen mussten, es hätte eine Katastrophe passieren können. So aber waren nur viele Wartezeiten und Umwege für Kraftfahrer die augenfälligste Folge. Sogar den naturgemäß gebildete Stau auf der B17 musste die Polizei erst auflösen. Denn sie schloss eine Gefahr durch alte Sprengmittel auf dem Baustellengelände an der B17 nicht aus. Genau dort war ein Lastwagen nach einer Kollision gelandet.
Stau auf den Nebenstraßen
Die Folge des Unfalls zunächst: Stau auf den Nebenstraßen von Klosterlechfeld Richtung Augsburg und umgekehrt – soweit das Auge reicht. Die B17 ist in beiden Richtungen für Stunden gesperrt: Die Ursache hört sich zunächst simpel an: Ein 20-jähriger Autofahrer kommt vermutlich aus Unachtsamkeit kurz vor dem Aldi-Zentallager bei Graben mit seinem VW nach rechts von der Fahrbahn ab, schleudert wieder zurück auf die Straße und prallt auf der Überholspur von hinten gegen einen Lastwagen. Dessen 40-jähriger Fahrer erschrickt, verreißt das Steuer. Der Laster kommt ebenfalls ins Schleudern, gerät – laut Augenschein eventuell nach einem Überschlag – über einen Radweg nach rechts von der Straße und stürzt eine Böschung hinunter. Genau an dieser Stelle kommen weitere Zufälle in diesem Unfallgeschehen hinzu.
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