Neue AVV-Preise: Kreistag sagt „Ja, aber“
Während Kritiker in ihr einen Irrweg sehen, sprechen die Befürworter von einem Schritt in die richtige Richtung.
Gegen zwölf Stimmen hat der 70-köpfige Kreistag gestern der Tarifreform für den Augsburger Verkehrsverbund AVV zugestimmt. Sie soll zum 1. Januar in Kraft treten und verspricht ein übersichtlicheres Preissystem, das vor allem für Abokunden günstiger wird. Gelegenheitsfahrer, die Einzel- oder Zeittickets kaufen, zahlen dagegen drauf. Umstritten ist auch die Abschaffung des Senioren-Abos.
Bereits jetzt gibt es zahlreiche Änderungswünsche für das neue Tarifsystem, das in zwei Jahren auf den Prüfstand kommen soll. So liegen aus den einzelnen Städten und Gemeinden mehr als 30 Anträge auf Änderung der Grenzen für die Tarifzonen vor, nach denen sich der Fahrpreis bemisst. Ebenfalls auf dem Wunschzettel der Politik steht eine flexible Monatskarte, deren Gültigkeit nicht an den Kalendermonat gebunden ist. Die entscheidende Frage bei der Überprüfung der Reform soll aber sein: Sorgt sie für mehr Kundschaft in Bus, Bahn und Tram?
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