Der neue Chef sitzt nicht auf der Bank
Der FSV Wehringen reagiert auf die sportliche Talfahrt der letzten Wochen und trennt sich vorzeitig von seinem Trainer Uli Antunes. Eine interne Lösung soll im Kampf um den Klassenerhalt für neue Impulse sorgen
Wehringen Schon seit Wochen stand fest, dass sich die Wege des Fußball-Kreisligisten FSV Wehringen und seines Trainers Uli Antunes nach der Saison wieder trennen werden, weil der erst im vergangenen Sommer zum FSV gekommene Coach zu dem Schluss gekommen war, eine Tätigkeit als Cheftrainer nicht mehr mit seinem beruflichen Engagement vereinbaren zu können. Als Antunes seinen Entschluss dem Verein mitteilte, wurde dies bedauert, denn man war mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Insofern kommt jetzt die Nachricht etwas überraschend, dass sich der FSV Wehringen Anfang der Woche vorzeitig von Antunes getrennt hat.
Nach Aussage des stellvertretenden Abteilungsleiters Markus Schmittner hat letztlich der schwache Auftritt der Mannschaft bei der jüngsten 0:4-Niederlage gegen den VfR Foret zu diesem Schritt geführt. Mit der Trennung, die „im Guten“ erfolgt sei, habe man auf die sportliche Talfahrt der letzten Wochen reagiert, obwohl man an der Arbeit von Uli Antunes nichts auszusetzen habe: „Wir wollten alles dafür tun, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen und glauben, mit einem Trainerwechsel für neue Impulse sorgen zu können.“ Uli Antunes habe in einem Gespräch Verständnis für diese Entscheidung gezeigt und hofft laut Schmittner genauso, dass die Maßnahme Wirkung zeigt.
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