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Lech-Stahlwerke GmbH

An einem Strang ziehen: Teamwork für 500 Sorten Stahl

Dr. Richard Nagy und Christiane Liebhard im Produktionsbereich der Lech-Stahlwerke.
3 Bilder
Dr. Richard Nagy und Christiane Liebhard im Produktionsbereich der Lech-Stahlwerke.
Foto: Nikky Maier/Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

Christiane Liebhard und Dr. Richard Nagy von den Lech-Stahlwerken

Christiane Liebhard arbeitet im Umweltmanagement der Lech-Stahlwerke GmbH (LSW) in Meitingen bei Augsburg, Dr. Richard Nagy ist Betriebsleiter im Gießbetrieb und verantwortlich für 86 Mitarbeiter im Produktionsbereich des einzigen Stahlwerks in Bayern.

Wie kamen Sie zu den Lech-Stahlwerken?

Christiane Liebhard: Ich komme aus der Nähe von Nördlingen, ging dort zur Schule und absolvierte nach meiner Ausbildung zur chemisch-technischen Assistentin eine Fortbildung zur Staatlich geprüften Umweltschutztechnikerin mit Schwerpunkt Labortechnik. Seit 2013 arbeite ich nun bei LSW im Bereich Umweltmanagement. Ich kümmere mich um den operativen Umweltschutz und übernehme die Aufgaben als Gewässerschutzbeauftragte. Mein Tätigkeitsfeld ist sehr interessant, äußerst breit gefächert, und jeden Tag stehe ich vor neuen Herausforderungen. Ich freue mich, täglich einen Beitrag für das Unternehmen zu relevanten Umweltthemen leisten zu können.

Dr. Richard Nagy: Bei mir war der Weg nie geradlinig. Ich war bis zum 23. Lebensjahr Leistungssportler in Ungarn, wollte dann ins Ausland und ging zum Studium nach Wien, zunächst Bauingenieurwesen, später dann Metallurgie. Ich wechselte an die RWTH Aachen und schloss nach dem Studium noch die Promotion an. Bei den Lech-Stahlwerken reizte mich die Vielfalt der Produktionsprozesse.

Was macht die Stahlproduktion bei LSW besonders?

Dr. Nagy: Wir haben zwei komplette Produktlinien: Qualitätsstahl und Betonstahl, die sich grundlegend unterscheiden. Die Baubranche ist ein sehr dynamischer Markt, der sich permanent weiterentwickelt. Unser Hauptkunde für Qualitätsstahl ist die Automotive-Industrie, eine hochinnovative und anspruchsvolle Branche. Man muss immer Schritt halten mit neuen Anforderungen. Darin sind wir sehr gut. Wir reagieren flexibel und termingerecht auf die individuellen Wünsche unserer Kunden.

Wie verzahnt mit der Produktion arbeiten Sie im Umweltschutz?

Liebhard: Mir persönlich liegt das Thema Umweltschutz sehr am Herzen, und dafür setze ich mich täglich ein. Wir arbeiten mit den gesetzlichen Normen und Vorschriften und setzen diese in die Praxis um. Mit den Umweltschutzeinrichtungen sowie -behörden ziehen wir immer an einem Strang. Von dort werden Genehmigungen eingeholt. Ebenso stehen wir ständig in engem Kontakt mit der Geschäftsführung und den Kollegen. In Bezug auf den Umweltschutz ist der Werkstoff Stahl beispielhaft, da er beliebig oft und zu hundert Prozent recycelbar ist. LSW ist damit nicht nur Bayerns einziges Stahlwerk, sondern auch das größte Recycling-Unternehmen im Bundesland.

Welche Rolle spielt bei Ihren Aufgaben die Teamarbeit?

Dr. Nagy: Stahl zu erzeugen ist immer Teamwork. Die verschiedenen Arbeitsprozesse müssen wie Zahnräder ineinandergreifen. Nur eine enge Abstimmung mit Kollegen und anderen Abteilungen ermöglicht eine reibungslose Produktion. Es macht Freude, diese Erfolge zu teilen.

Wie sieht die Situation bei LSW hinsichtlich der Geschlechterverteilung aus?

Liebhard: Grundsätzlich ist der Anteil männlicher Kollegen in der Produktion etwas höher, aber in den Bereichen Umweltschutz, Werkslogistik und Qualitätsmanagement habe ich viele engagierte Kolleginnen. Ich habe sehr positive Erfahrungen gemacht. Bei uns herrscht ein angenehmes Betriebsklima.

Wie bleibt man in einer technisch anspruchsvollen Branche am Ball?

Dr. Nagy: Zusammen mit unseren Kunden entwickeln wir die Produkte permanent weiter. Im Premiumsegment haben wir 25 Prozent Marktanteil, das spricht für sich! Die Prozesskette der Stahlerzeugung ist eine Herausforderung – alle müssen an einem Strang ziehen. Das schönste Gefühl ist, wenn dann ein tolles Produkt entsteht, das am Weltmarkt bestehen kann.

Sie selbst sind mit internationalen Wurzeln in Augsburg angekommen?

Dr. Nagy: Augsburg ist super! Allein die Lage ist wie im Urlaub, direkt vor den Alpen. Ich fahre gerne Ski und ich gehe Segeln. Natürlich muss man sich als Ungar den sprachlichen Barrieren und kulturellen Unterschieden stellen. Auch in der Produktion finden sich Menschen unterschiedlichster Herkunft. Insgesamt habe ich aber sehr schnell Anschluss gefunden. Apropos Anschluss: Zum Arbeitsplatz bei LSW benötige ich vom Domviertel aus nur rund 20 Autominuten.

Wie entspannen Sie?

Liebhard: Auch wenn mein Beruf eine gelungene Mischung aus Kopfarbeit und Praxis ist, entspanne ich mich gerne beim Sport. Ich bin mit meiner Heimat verbunden und spiele dort schon seit vielen Jahren Tennis und Fußball. Das Vereinsleben macht mir viel Spaß. Ich genieße das Familienleben, treffe Freunde und schaffe damit einen guten Ausgleich zum Beruf.

LSW im Regionalfernsehen:

Am 1. Juli, um 18.45 Uhr wird über LSW als Schwerpunktthema im TV-Wirtschaftsmagazin „A hochdrei“ bei a.tv berichtet.

Infokasten:

Auf einen Blick

Lech-Stahlwerke GmbH
Industriestraße 1
86405 Meitingen

Telefon (0 82 71) 82-0

Branche Stahlerzeugung in den Produktlinien Betonstahl sowie Qualitäts- und Edelbaustahl, insbesondere für den deutschen Markt

Mitarbeiter rund 700 am Standort Meitingen, rund 3000 im Konzern

Weitere Infos
www.lech-stahlwerke.de

Informationen
www.region-augsburg-gefaellt-mir.de
Telefon (08 21) 4 50 10-0
info@region-A3.com

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