Wahl zum Weltfußballer: Neymar schnappt Müller den dritten Platz weg
Thomas Müller vom FC Bayern hat es nicht geschafft. Der Stürmer steht nicht in der letzten Runde zur Wahl des Weltfußballers.
Thomas Müller vom FC Bayern hat es nicht geschafft. Der Stürmer steht nicht in der letzten Runde zur Wahl des Weltfußballers. Hinter den unvermeidlichen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi hatten viele die Tormaschine aus München gesehen. Nicht so der Weltverband Fifa. Der gab am Montag bekannt, dass der Brasilianer Neymar der dritte Name ist.
Im vergangenen Jahr hatte Bayern-Profi Manuel Neuer unter den besten Drei gestanden, landete bei der Wahl aber klar hinter dem viermaligen Weltfußballer Messi und dem aktuellen Titelträger Ronaldo.
Die Fifa vergibt die Auszeichnung nach der Wahl durch Sportjournalisten, Nationaltrainer und Kapitäne im Rahmen einer Gala am 11. Januar in Zürich. Als bisher einziger Deutscher war Lothar Matthäus 1991 als Weltfußballer des Jahres geehrt worden.
Bei den Trainern darf sich Bayern-Chefcoach Pep Guardiola neben Luis Enrique vom FC Barcelona und dem chilenischen Nationaltrainer Jorge Sampaoli Hoffnungen auf die Auszeichnung machen. Als Weltfußballerin stehen die mittlerweile zurückgetretene deutsche Nationalspielerin Celia Sasic, die US-Amerikanerin Carli Lloyd und die Japanerin Aya Miyama zur Wahl. Als Frauenfußball-Trainer wurden Jill Ellis (USA), Mark Sampson (England) und Norio Sasak (Japan) nominiert. (dpa/AZ)
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