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Deutschland - Irland
14.10.2014

Frustrierte Nationalmannschaft: Nur 1:1 gegen Irland

Lange Gesichter bei den deutschen Spielern nach dem 1:1 gegen Irland.
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Lange Gesichter bei den deutschen Spielern nach dem 1:1 gegen Irland.
Foto: Roland Weihrauch (dpa)

Die DFB-Elf rennt lange Zeit vergeblich gegen Irland an. Toni Kroos trifft zwar zur 1:0-Führung, aber die Gäste schlagen in letzter Sekunde noch zu.

Über die filmischen Vorlieben Joachim Löws ist nicht viel bekannt. Der Bundestrainer dürfte sich aber vorgekommen sein wie in der Komödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Im besagten Hollywoodstreifen durchlebt Schauspieler Bill Murray den ein und denselben Tag immer wieder aufs Neue. Er wird Morgen für Morgen vom gleichen Lied geweckt, trifft immer wieder die gleichen Personen – und wird immer frustrierter. So dürfte es auch dem Bundestrainer lange Zeit in der Partie gegen Irland ergangen sein, die mit einem unbefriedigenden 1:1 (0:0) endete.

Die deutsche Mannschaft schloss dabei nahtlos an die Leistung aus dem Polen-Spiel an. Sie spielte phasenweise gefällig nach vorne, erspielte sich einige Chancen, scheiterte jedoch immer wieder. An der Latte, wie Erik Durm bereits in der fünften Minute, oder eklatanter Ungenauigkeit wie Antonio Rüdiger und Toni Kroos.

Iren nehmen sich die Polen als Vorbild

Die Iren hingegen nahmen sich ein Vorbild an den Polen und machten es sich hauptsächlich in der eigenen Hälfte gemütlich. Dort brachten sie das deutsche Spiel oft zum Erlahmen. Allerdings machten die deutschen Akteure ihrem Gegner das Verteidigen auch nicht allzu schwer. Das Fehlen etlicher Stammkräfte kann eben auch der Weltmeister nicht kompensieren.

Mit André Schürrle fiel zudem am Spieltag noch ein weiterer Spieler aus. Den Mittelfeldmann ereilte über Nacht ein grippaler Infekt. Und weil tags zuvor bereits Christoph Kramer mit ähnlichen Krankheitssymptomen abreiste, rutschten Matthias Ginter und Julian Draxler in die Anfangsformation. Auf der Bank blieben Löw somit nur noch vier Feldspieler. Mit Lukas Podolski wurde einer davon in der Halbzeitpause eingewechselt. Für ihn musste Ginter das Feld verlassen. Der Arsenal-Spieler leitete mit einem Fernschuss kurz nach der Halbzeit die bis dato beste Phase im deutschen Spiel ein.

Schalker Arena nicht ausverkauft

Die Mannschaft kombinierte nun flüssiger und tauchte mehrmals gefährlich vor Irlands Torwart David Forde auf. Doch weder Bellarabi noch Müller oder Kroos konnten den Murmeltiertag  beenden. Bei den Iren schwanden nun allerdings sichtbar die Kräfte. Die zuvor so engmaschige Defensive wurde von Minute zu Minute durchlässiger.

Gebannt verfolgten die deutschen Fans in der nicht ausverkauften Schalker Arena, wann der ersehnte Treffer fällt, und überließen den gewohnt sangesfreudigen irischen Anhängern phasenweise das Stimmungsmonopol. Das änderte sich in der 71. Minute. Kroos nahm einen Pass des gerade eingewechselten Max Kruse an und sandte seinen Schuss über den Umweg des Innenpfostens ins Tor.

Der Murmeltiertag war nun beendet und lieferte so scheinbar eine weitere Parallele zum Kinofilm. Dort durfte Bill Murray nach etlichen Mühen auch wieder ein normales Leben führen. Doch Fußball ist nicht Hollywood. Und weil die deutsche Mannschaft es in der Schlussphase verpasste, für die Entscheidung zu sorgen, glaubten die Iren bis zum Schluss an ihre Chance. Und wurden dafür belohnt.

In der letzten Minute der Nachspielzeit drückte O’Shea den Ball nach einem Getümmel zum Ausgleich ins Tor. Die deutsche Mannschaft muss nun tatsächlich mit nur vier Punkten aus drei Qualifikationsspielen um die Teilnahme an der Europameisterschaft 2016 bangen – auch wenn sie das kommende Spiel im November gegen Gibraltar gewinnt.

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