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FC Augsburg
15.09.2015

Wie FCA-Torwart Hitz den "Witz"-Elfmeter gegen die Bayern erlebte

Hier hielt Marwin Hitz spektakulär den Schuss von Thomas Müller. Beim Elfmeter war der Augsburger Torhüter aber chancenlos gegen den Münchner.
Foto: Deniz Calagan, Witters

Marwin Hitz hatte gegen den FC Bayern einen Sahnetag erwischt. 89 Minuten hatte er den Millionen-Sturm der Bayern zur Verzweiflung gebracht. Und dann das ...

Zu einem Happy End einer turbulenten Woche fehlten Marwin Hitz nur Sekunden. 89 Minuten hatte der Schweizer Torhüter des FC Augsburg den Millionen-Sturm des FC Bayern schier zur Verzweiflung gebracht, das Privatduell gegen Bayern-Torjäger Thomas Müller für sich entschieden und nur das 1:1 von Robert Lewandowski zugelassen. Doch dann entschied Schiedsrichter Knut Kircher auf Elfmeter. Costa war im Strafraum auf Markus Feulner aufgelaufen. Für Hitz „ein Witz. Man hätte Costa eine Gelbe Karte geben müssen. Wenn ich den Ball vorbeilege, kann ich doch nicht einfach hineinlaufen.“ Besonders sauer war Hitz auf Linienrichter Robert Kempter: „Ich habe selten einen Linienrichter die Fahne so schnell heben sehen.“

Psychospielchen vor dem Strafstoß

Danach versuchte Hitz mit einem Psychospielchen Elfmeterschütze Müller aus der Konzentration zu bringen. Er eilte zum Elfmeterpunkt und verwickelte Müller in ein Gespräch. „Ach, er hat sich erkundigt, wohin ich den Elfer schieße. Das habe ich ihm auch gesagt“, witzelte Müller später in der Mixed-Zone. Hitz sprang auch in die richtige Ecke, doch der Ball flog unhaltbar zum 2:1-Endstand ins Netz.

Dabei hatte Hitz einen Sahnetag erwischt. Spätestens nach der Parade beim Kopfball von Thiago, der einzigen Bayern-Chance in der ersten Halbzeit, war ihm das auch bewusst. „Wenn man den ersten Ball hält, ist man gut drin.“ Hitz zog die Bälle an wie ein Magnet. Hitz hielt gegen Müller, Hitz hielt mit dem Oberschenkel gegen Lewandowski. „Ich hatte dann das Gefühl, dass ich heute kein Tor bekomme.“ Es trog.

An Hitz lag es nicht

Zwar hatte Hitz den Schuss von Müller vor dem 1:1 abwehren können, doch staubte Lewandowski ab. Dann traf eben noch Müller. „Dass wir am Ende sogar zwei kriegen, ist bitter“, zog Hitz enttäuscht Bilanz. An ihm lag es nicht.

Dabei verlief die Vorbereitung auf das Bayern-Spiel mehr als aufregend für den Schweizer, der am Dienstag das 0:2 der Schweizer Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation im Wembley-Stadion auf der Bank erlebt hatte. Eigentlich wollte Hitz dann am Mittwoch von London nach München fliegen. Da die Lufthansa streikte, nahm er mit einem Teil der Nationalmannschaft die Maschine nach Zürich. „Es war die falsche Entscheidung“, erklärte Hitz am Samstag.

Denn als Hitz und seine Kollegen bereits in der Maschine saßen, wurde diese von einem Flughafenfahrzeug gerammt. Das Resultat war ein Loch im Rumpf des Flugzeugs. Das konnte nicht repariert werden. Deshalb musste erst aus Zürich eine Ersatzmaschine eingeflogen werden. Erst nach über 15 Stunden Reisezeit war Hitz zu Hause in der Schweiz bei seiner Familie. Von dort ging es dann nach Augsburg.

Optimistisch nach Bilbao

Am morgigen Mittwoch sitzt Hitz wieder im Flugzeug. Dann hebt der Sonderflug LH 342 von München mit dem FCA Richtung Spanien ab. Am Donnerstag (21.05 Uhr/Sky) tritt der Bundesligist zu seinem ersten Europa-League-Spiel bei Athletic Bilbao an. Hitz hat durch die Leistung in München für die Partie im Baskenland Mut geschöpft: „Man hat gesehen, dass wir wieder da sind. Wir haben viele wichtige Zweikämpfe gewonnen, zwei, drei gute Konter herausgespielt. Darauf kann man aufbauen.“ Denn er erwartet in Spanien auch stürmische Gastgeber, was dem FCA entgegenkommt. Und mit einem guten Hitz gibt es ja vielleicht da ein Happy End.

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