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Augsburger Panther
14.02.2017

Lothar Sigl: So wichtig sind die Play-offs für den AEV

Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl spricht im Interview über die Play-offs.
Foto: Siegfried Kerpf

Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl hat nicht damit gerechnet, dass es der Klub in die Play-offs schafft. Im Interview spricht er über Spielerprämien und mögliche Wunschgegner.

Bei 15 Punkten Vorsprung auf den DEL-Siebten Ingolstadt und fünf ausstehenden Spielen ist die direkte Viertelfinal-Qualifikation der Panther so gut wie perfekt. Sind Sie überrascht, dass die Mannschaft sich frühzeitig unter den besten sechs Eishockey-Teams etablieren kann?

Lothar Sigl: Ich bin angenehm überrascht, dass wir das Ergebnis in dieser Form überhaupt erreichen. Von Vorteil ist, dass wir uns jetzt frühzeitig auf die nächste Runde vorbereiten können.

Was zeichnet die Panther aus?

Sigl: Ich glaube, dass in allen Reihen sehr viel Disziplin herrschte und die Spieler sich gut an ihre Rollen gehalten haben. Ich habe nie von Eifersüchteleien gehört unter Spielern, die mal mehr oder weniger Eiszeiten hatten. Alle sind hungrig nach Erfolg.

Mannheim, Köln oder Nürnberg kommen wohl als Viertelfinal-Gegner in Frage. Wer ist Ihr Wunsch-Kandidat?

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Sigl: Mir ist das egal. Wir sollten hier Demut und Respekt vor den Gegnern zeigen. Wenn wir anfangen, über Lieblingsgegner zu spekulieren, dann wird uns das schnell einbremsen. Was wir jetzt bekommen, ist ein Zuschlag zur Saison, das ist die Kür. Alle Teams, die unter den ersten Acht landen, haben einen guten Job gemacht. Ich wehre mich dagegen, zu spekulieren, dass Gegner X mehr Zuschauer mitbringt als Gegner Y. Es kommt, wie es kommt.

So haben die Panther das Play-off-Ticket gelöst.

Play-off-Tickets sind nicht in den Dauerkarten enthalten

Wie läuft die Saison aus wirtschaftlicher Sicht?

Sigl: Wir haben wie immer bei der Saisonplanung keine Play-offs einkalkuliert. Das kann man als Augsburger Panther nicht machen. Wir freuen uns, dass wir drin sind. Wobei die Spieler zu einem großen Teil, und das haben sie sich redlich verdient, an den Play-off-Einnahmen teilhaben werden. Die K.-o.-Runde ist über den wirtschaftlichen Aspekt hinaus aus emotionaler Sicht wichtig für unsere Fans und die Sponsoren, nämlich zu zeigen, dass das in Augsburg auch möglich ist. Die Play-offs sind wichtig für den Klub.

Als warnendes Beispiel gilt Krefeld, wo der Klub wegen der hohen Prämien nach der Deutschen Meisterschaft 2003 fast Pleite war ...

Sigl: Einige Klubs verkalkulieren sich mit den Play-offs. Das wird uns nicht passieren. Weil unsere Prämienregelungen sehr nah an den Einnahmen dranhängen.

Haben die Spieler in ihren Verträgen eine Meisterprämie ausgehandelt?

Sigl: Wie immer: Über Vertragsinhalte mache ich keine Angaben.

Der Dauerkartenverkauf für die kommende Saison ist vor kurzem angelaufen. Kurbeln die jüngsten Erfolge den Absatz an?

Sigl: Das ist schon nützlich, aber auch organisatorisch ist es für uns jetzt leichter. In den Dauerkarten sind die Play-off-Tickets nicht eingeschlossen. Wer jetzt seine Dauerkarte kauft, sichert sich das Vorkaufsrecht für die Play-off-Tickets zum aktuellen Preis. Es hilft weiter, wenn unser Viertefinal-Einzug jetzt schon feststeht und nicht erst nach dem letzten Punktspiel in Düsseldorf.

Die Vertragsverlängerung mit Mike Stewart steht noch aus

Wie hoch wird der Play-off-Zuschlag ausfallen?

Sigl: Das diskutieren wir gerade und werden es in dieser Woche beschließen. Die meisten Klubs nehmen pro Runde etwa 20 Prozent, und wir überspringen ja die erste Play-off-Runde. Für uns ist der Zuschlag auch wichtig, weil wir möglichst viele aktuelle Spieler hier behalten wollen. Es ist schön, wenn der kurzfristige Erfolg da ist, aber wir planen schon die nächste Saison. Für einen solchen Erfolg braucht man die Unterstützung von den Zuschauern auch über den normalen Kartenpreis hinaus, um ein paar Zeichen zu setzen, wo wir nächstes Jahr hinwollen. Denn wir wollen den sportlichen Erfolg aus dieser Saison bestätigen und mehr Konstanz. Ohne eine Budgetabsicherung mit Kartenverkauf und über Sponsoren können wir die Spieler, die wir haben wollen, nicht weiter verpflichten. Es ist mutig genug, was wir jetzt machen.

Eine Vertragsverlängerung mit Mike Stewart wurde noch nicht verkündet. Wer trainiert das Team in der nächsten Saison?

Sigl: Das geben wir dann bekannt, wenn wir es für richtig halten.

Bei den deutschen Spielern sind sie mit den Vertragsverlängerungen mit Holzmann, Tölzer, Rekis, Polaczek, Dinger, und Sezemsky schon weit. Warum die Deutschen immer zuerst?

Sigl: Der deutsche Spielermarkt ist am kleinsten und in der Relation hochpreisig. Die Auswahl ist dort viel geringer, als auf dem internationalen Spielermarkt.

Wie weit kommen die Panther?

Sigl: Das kann man nicht voraussagen, weil es von so vielen Faktoren abhängt: Von der Tagesform, Emotionen, Verletzungen und vom passenden Schiedsrichter. So selbstbewusst können wir sein, dass wir sagen: von den ersten acht DEL-Teams kann jeder weit kommen. Die großen vier – München, Nürnberg, Mannheim und Köln – peilen die Meisterschaft an. Die anderen vier, darunter wir, werden versuchen, das zu verhindern.

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