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Champions League
30.09.2014

Bayern feiern glanzlosen Sieg im "Geisterspiel" von Moskau

Thomas Müller (l) erzielte das 1:0 vom Elfmeterpunkt. Foto: Peter Kneffel
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Thomas Müller (l) erzielte das 1:0 vom Elfmeterpunkt. Foto: Peter Kneffel

Der FC Bayern München bleibt in der Champions League weiter auf Kurs: Die Münchner gewannen auch ihr zweites Gruppenspiel bei ZSKA Moskau - wenn auch knapp und glanzlos.

Nicht nur Matchwinner Thomas Müller war froh, als das skurrile "Geisterspiel" von Moskau endlich vorbei war. "Wir fahren hochzufrieden nach Hause. Wir haben die drei Punkte geholt, etwas anderes war hier nicht zu gewinnen", kommentierte Müller. Der FC Bayern hatte sich nicht erschrecken lassen von den ungewohnten Rahmenbedingungen im Chimki-Stadion und hielt mit dem 100. Sieg in der Champions League Kurs Richtung Achtelfinale. 

Weltmeister Müller sorgte am Dienstagabend mit seinem Elfmetertor in der 22. Minute für den 1:0 (1:0)-Erfolg über ZSKA und einen glücklichen Abschluss der lästigen Auswärtsaufgabe vor leeren Rängen. "Es war ein komisches Spiel, ohne Atmosphäre, ohne Emotionen. ich möchte das nie wieder erleben, Spaß macht es nicht", urteilte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge beim TV-Sender Sky. 

Mit zwei 1:0-Siegen hielten sich die Tor-Minimalisten von Coach Pep Guardiola in der Vorrundengruppe E bislang schadlos. Der deutsche Rekordmeister könnte im nächsten Match beim AS Rom am 21. Oktober womöglich schon für eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde sorgen. "Wir haben das Spiel kontrolliert. Zwei Siege sind ein gutes Ergebnis", bilanzierte Trainer Pep Guardiola vor dem nächtlichen Heimflug des Bayern-Trosses aus der russischen Hauptstadt nach München

Merkwürdige Atmosphäre in Moskau

Keine Fans, keine Stimmung - aber auch keine böse Überraschung für den FC Bayern: Das Münchner Star-Ensemble spulte die Partie vor etwa 400 Journalisten, Vereinsoffiziellen, Sponsorengästen und Ordnern seriös ab, auch wenn die Chancenverwertung mies war und die Abwehr bei einigen Moskauern Kontern wackelte. 

Merkwürdig war aber vor allem die Atmosphäre im 18.000 Zuschauer fassenden Chimki-Stadion: Die Rufe der Spieler hallten durch die Arena, von außerhalb waren die Schlachtrufe der ausgesperrten ZSKA-Fans zu hören. Die VIPs drinnen stimmten bisweilen ein. Müller gefiel die ungewohnten Rahmenbedingungen nicht: "Fußball ist normal ein Spiel, dass für die Fans und Zuschauer gespielt wird. Wir sind ja in der Unterhaltungsbranche tätig. Es war seltsam." 

Pep Guardiola schickte auch in Moskau das Offensiv-Quartett mit Götze, Robben, Müller und Lewandowski aufs Feld - ein deutliches Signal. Die Gäste übernahmen auch sofort das Kommando gegen den russischen Meister, der nach dem 1:5-Fehlstart in Rom defensiv agierte und auf Konter setzte. Götze vergab die erste Schusschance (9.), Robben, im kühlen Moskau gewärmt von Handschuhen, prüfte ZSKA-Torwart Igor Akinfejew mit einem scharfen Flachschuss (11.).

Müller trifft per Elfmeter

Schließlich war einmal mehr Götze der Wegbereiter, als er nach Pass von Robert Lewandowski im Strafraum von Mario Fernandes unfair gestoppt wurde. Müller verwandelte trotz eines kleinen Ausrutschers seinen dritten von vier Elfmetern in der Champions League sicher.

Umbauten hatte Guardiola in der Abwehr vorgenommen. Weltmeister Jérome Boateng, der das Siegtor gegen Manchester City erzielt hatte, nahm wegen Adduktorenproblemen ebenso wie Rafinha auf der Bank Platz. Dante und Mehdi Benatia nahmen hinten ihre Plätze ein, waren  aber mehrfach nicht Herr der Lage, obwohl Moskaus angeschlagener Torjäger Seydou Doumbia immerhin bis zur 65. Minute zuschaute. 

Nach dem Münchner 1:0 konterte ZSKA mehrmals gefährlich. Roman Eremenko verfehlte das Tor aus der Drehung knapp (25.). Ahmed Musa entwischte dem langsamen Benatia - Manuel Neuer musste retten (37.). Eremenko schlenzte den Ball ans Lattenkreuz (41.). 

Auch vorne fehlte den Bayern nach dem 1:0 die Zielstrebigkeit. Eine klasse Konterchance vertändelten Robben, Lewandowski und Götze einträchtig zu unentschlossen im gegnerischen Strafraum (45.). ""Wir haben fahrlässig Torchancen liegen lassen", rügte Rummenigge.  Das galt bis zum Schluss. Auch Torschütze Müller (84.) und der eingewechselte Xherdan Shaqiri (86.) verpassten das 2:0. "Es war nicht leicht für uns", resümierte Müller. Aber wieder erfolgreich. dpa

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