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FC Bayern
30.08.2012

Javi Martínez, der "perspektivische Einkauf"

FC Bayern-Neuzugang Javier Martínez bei seiner Vorstellung in München.
4 Bilder
FC Bayern-Neuzugang Javier Martínez bei seiner Vorstellung in München.
Foto: Andreas Gebert dpa

Der FC Bayern München hat seinen 40-Millionen-Mann Javier Martínez vorgestellt. München liegt seinem neuen Star zu Füßen.

Cool und locker im schwarzen Adidas-T-Shirt betrat Javier Martínez die Bühne der Pressekonferenz in der Allianz Arena. Eingerahmt wurde er von Bayern-Coach Jupp Heynckes und dem neuen Sportdirektor Matthias Sammer. Auch die Familie des neuen FCB-Stars war extra aus Spanien angereist.

Bayern-Trainer Jupp Heynckes sagte zu Beginn der PK in der Allianz Arena, dass er "sehr glücklich" sei, dass der Wechsel geklappt hätte: "Ich freue mich für die Spieler, meine Mannschaft, den FC Bayern und mich selbst, weil ich Javi schon viele Jahre verfolgt habe." Javi sei ein Spieler, den er schon immer haben wollte, bereits zu seiner Zeit in Leverkusen. Besonders imponiere ihm der Charakter des 23-jährigen Basken Martínez.

Martínez lobt München

Dem pflichtete Bayerns Sportdirektor Matthias Sammer mit sehr ernster Miene bei. Javier Martínez sei ihm schon als Nachwuchs-Nationalspieler aufgefallen. Martínez sei genau der Spielertypus, den der FCB nun brauche: Er passe "sportlich und charakterlich" genau hinein. Erst dann lächelte der angespannt wirkende Sammer. Schließlich war es sein erster Großtransfer in München. Sammer zeigte sich aber überzeugt davon, dass Martínez ein "Siegertyp" sei.

Martínez indes gab sich abgeklärt und cool. Locker beantwortete er nach der Klärung der Aussprache seines Namens so manch schwierige Frage nach der Ablöse oder dem Transfer-Hickhack und zeigte sich davon unbeeindruckt. Er verwies darauf, als 17-Jähriger bereits für sechs Millionen Euro gewechselt zu haben. Damals habe er Druck in Motivation umgewandelt, was er jetzt auch wieder vorhabe: "Man muss stark sein und seine Leistung bringen", so der Baske. Er freue sich auf den FC Bayern, der seiner Meinung nach zu den besten drei Clubs in Europa gehöre. Auch einen Satz auf Deutsch sagte er auf: "Ich freue mich, beim FC Bayern zu sein." Stille im PK-Raum, es war schwer zu verstehen. Doch Sammer und Heynckes klopften Martínez schnell auf die Schulter.

Jupp Heynckes lobt spielerische Qualitäten

Jupp Heynckes lobte die spielerischen Qualitäten von Javi Martínez. Dabei widersprach er zwar Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque, der sagte, Martínez sei ein kompletter Spieler. Henyckes stellte aber heraus, dass der Neuzugang ein "großes Defensivpotential und ein überragendes Kopfballspiel" habe. Außerdem könne er "das Spiel lesen" und sei genau der richtige Spieler für den modernen Fußball. "Das hat mir imponiert", so Heynckes. Der Baske sei ein "perspektivischer Einkauf", eine Autorität auf dem Spielfeld.

FC Bayern: Martínez' Charakter wird gelobt

Dann zeigte sich der 40-Millionen-Mann dankbar, dass sich alle so für ihn eingesetzt hätten, aber auch angriffslustig - und diesen Satz dürfte man beim FCB gerne hören: "Ich habe unglaubliche Lust, aufs Spielfeld zu gehen, mich für die Mannschaft einzusetzen und für das Trikot zu kämpfen." Ansonsten sieht er in der "jungen Mannschaft" des FC Bayern ein "Riesenpotenzial". Er wolle sich anpassen und einfügen, denn eine "goldene Zukunft liegt vor uns". Auch die Bundesliga bekam ein großes Lob. Nicht erst seit Rauls Wechsel zu Schalke sei die Bundesliga bekannt. Sie habe eine große Zukunft. "Ich wollte dazugehören."

Bundesliga mit großer Zukunft: "Ich wollte dazugehören"

Pflichtschuldig aber glaubwürdig lobte der Baske seine neue Heimat: "Die Stadt hat mich sehr angenehm überrascht. München ist eine schöne Stadt." Überhaupt habe man ihm viel Gutes über Stadt und Leute erzählt. Ob er am Sonntag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart schon auflaufen wird, ließ Coach Heynckes noch offen. Martínez indes zeigte sich als Vollprofi: Natürlich wolle er spielen, aber der Trainer entscheidet. Außerdem habe er eine sehr anstrengende Woche, eine noch anstrengendere Saison mit Olympia und EM hinter sich und kaum Urlaub gehabt. Aber: "Klar möchte ich so schnell wie möglich spielen." Doch vielleicht steht erst einmal ein Einsatz auf dem Oktoberfest auf dem Programm: "Alle reden mit mir über das Oktoberfest", so Martínez.

FC Bayern musste wochenlang um Martinéz buhlen

Javier Martínez kam nach wochenlangem Transfer-Hickhack für 40 Millionen Euro vom spanischen Erstligisten Athletic Bilbao. Der baskische Verein wollte seinen Topstar nicht kampflos ziehen lassen, vor allem der Präsident von Bilbao zeigte sich stur. Martínez hat beim deutschen Rekordmeister einen Fünfjahresvertrag bis 2017 unterschrieben.

Kritik an Ablösesumme

201 Spiele hat Martínez bisher in der Primera Division gespielt. Er ist Teil der spanischen Nationalelf und kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Verteidigung spielen. Kritiker meinen, dass Martínez nicht die Ablöse von 40 Millionen wert sei, der FCB aber keine andere Wahl gehabt hätte, wegen des sturen Verhaltens von Bilbao. Matthias Sammer stellte aber klar, dass Martínez nichts für die Ablöse könne. Außerdem sei sie im Rahmen des FC Bayern nichts Besonderes. Zwar handle es sich um einen teuren Transfer, aber gleichzeitig um nichts Ungewöhnliches. Der spanische Nationalspieler hatte auf Gehalt verzichtet, um den Transfer zu ermöglichen.

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