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  5. FC Ingolstadt: Hoffen auf die Frau des Trainers

FC Ingolstadt
19.12.2014

Hoffen auf die Frau des Trainers

FCA-Coach Ralph Hasenhüttl führt mit seinem Team die Tabelle der Zweiten Liga an.
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

Der FC Ingolstadt ist Tabellenführer der Zweiten Liga - auch wegen Trainer Ralph Hasenhüttl. Dem wurde schon von seiner Frau prophezeit, dass er Erfokg haben würde.

Menschen, die Ralph Hasenhüttl nahe stehen, wussten es offenbar schon lange. "Du wirst einmal ein besserer Trainer als Spieler", prophezeite ihm schon früh seine fußballbegeisterte Ehefrau Sandra. Heute ist der 47-jährige Österreicher tatsächlich Trainer. Ein überaus erfolgreicher noch dazu. Mit dem FC Ingolstadt führt Hasenhüttl die Tabelle der zweiten Fußball-Bundesliga an.

Seiner Frau will der gebürtige Grazer zwar nicht widersprechen, wenngleich er die Aussage auch als Abwertung seiner Profikarriere betrachtet. Denn in dieser hat der 1,91-Meter-Hüne durchaus Erfolge vorzuweisen. Drei Tore schoss er in acht Länderspielen, wurde viermal österreichischer Meister und spielte im Europapokal. In Deutschland lief er in der 2. Liga für Greuther Fürth und den 1. FC Köln auf und beendete schließlich seine Karriere mit 36 Jahren in der zweiten Mannschaft des FC Bayern München.

"Vielleicht wäre mehr möglich gewesen, aber ich hatte gewisse Limits, die man als Trainer nicht hat", sagt der 47-Jährige heute. Den Spieler Hasenhüttl hätte der Trainer Hasenhüttl jedenfalls nicht in seine Mannschaft geholt, allenfalls als Joker, wie er schmunzelnd sagt. "Von meiner Laufleistung her hätte ich es nicht geschafft, da war ich eher statisch." Damit fehlte ihm vor allem jenes Kriterium, nach dem er seine Spieler jetzt auswählt: Geschwindigkeit. Frühes Pressing, schnelles Umschalten, Hasenhüttls Spielidee hat Wiedererkennungswert.

Hasenhüttl kommt bei Spielern und Fans gut an

Neben der fachlichen Kompetenz und akribischen Trainingsarbeit loben die Profis Hasenhüttls menschliche Seite. Er redet viel mit jedem Einzelnen, zeigt sich interessiert und hört sich Probleme an. Als "meine Jungs" bezeichnet er die Spieler gerne. Mit seiner offenen Art kommt Hasenhüttl, der in Unterhaching lebt, auch im Umfeld des Vereins gut an. Fans bezeichnen ihn als "Trainer zum Anfassen", der auf die Leute zugeht und auch mal mit Trainingszuschauern plaudert.

Bei Hasenhüttl wirkt dieses Verhalten nicht aufgesetzt. "Seine größte Stärke ist, dass er authentisch ist", sagt Harald Gärtner, Geschäftsführer beim FC Ingolstadt. Nach Stationen in Unterhaching und beim VfR Aalen, den er in die 2. Bundesliga führte, ist Hasenhüttl seit 7. Oktober 2013 in Ingolstadt Trainer. Die Oberbayern waren damals Letzter. Der Neue führte die Schanzer zum Klassenerhalt und in der laufenden Saison zu einem ungeahnten Höhenflug.

Bei Toren seiner Mannschaft kennt Hasenhüttl kein Halten mehr und herzt die Spieler schon mal ungestüm auf dem Platz. Er ist ein leidenschaftlicher Trainer. Der Österreicher zeigt seine Emotionen und Gefühle, kann motivieren und mitreißen. Er ist ein Typ, der den Fußball lebt. Gelingt ihm der Sprung in die Bundesliga, hätte er erreicht, was ihm als Spieler versagt blieb. Und seine Ehefrau hätte endgültig recht behalten.

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