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Deutsche Bahn
30.08.2017

München-Berlin in unter vier Stunden - das ist die neue ICE-Strecke

Künftig braucht der ICE zwischen München und Berlin weniger als vier Stunden.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

Das Mega-Projekt VDE 8 der Bahn steht vor dem Abschluss. Die neuen Trassen ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern. So profitieren Bahnfahrer in der Region.

München und Berlin trennen knapp 600 Kilometer. Mit dem Auto braucht man dafür laut Google Maps rund sechs Stunden. Wem das zu lange dauert, der kann den Flieger nehmen - oder sich demnächst in den Zug setzen. Die neuen ICE-Trassen zwischen Berlin und München machen es möglich, auf der Schiene in weniger als vier Stunden von der bayerischen Landes- in die deutsche Bundeshauptstadt zu kommen. Bislang hatten sich Bahnkunden für diese Strecke rund sechs Stunden in den Zug setzen müssen. 

VDE 8 heißt das Mega-Projekt der Bahn, kurz für Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 8, das nach einem Vierteljahrhundert vor dem Abschluss steht. Bereits 1991 beschloss die damalige Bundesregierung unter Helmut Kohl das Vorhaben, um den abgehängten Osten mit dem Westen zu verbinden.

Neue ICE-Trasse: Bis zu 300 Stundenkilometer auf der Schiene

Damals hieß es, bis zur Jahrtausendwende sei die neue Bahnstrecke fertig. Wie so oft bei Projekten dieser Größe gab es Verzögerungen. Zwischenzeitlich ließ die neue Bundesregierung unter Gerhard Schröder die Bauarbeiten aus Kostengründen sogar komplett stoppen. Das war 1999. Erst 2006 ging es unter der neuen Bundeskanzlerin Angela Merkel weiter.

Jetzt ist VDE 8 fertig gestellt. Zehn Milliarden Euro hat die neue Trasse den Steuerzahler gekostet. Die Deutsche Bahn testet die Strecke bereits ausgiebig. Am Mittwoch, 30. August, gab es eine Premierenfahrt: Erstmals ließ die Bahn einen ICE von Bamberg bis Erfurt in Höchstgeschwindigkeit, also mit bis zu 300 Stundenkilometern, fahren. "Deutschland rückt auf der Schiene näher zusammen", erklärte der für den Personenverkehr zuständige DB-Vorstand Huber anlässlich der Premierenfahrt.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt fügte hinzu, die Bahn werde ab Dezember "mit Abstand das attraktivste Verkehrsmittel" zwischen München und Berlin. Nach Angaben der Deutschen Bahn sollen rund 17 Millionen Menschen unmittelbar von der neuen Verbindung profitieren, die das deutsche Hochgeschwindigkeitsnetz vervollständigt.

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Außerdem soll es deutlich mehr Direktverbindungen als heute zwischen einzelnen Städten geben - so zum Beispiel zwischen Berlin und Frankfurt am Main, zwischen Erfurt und Berlin sowie zwischen Erfurt und Hamburg.

München - Berlin: Durch Augsburg braucht der Zug etwas länger

Von München bis Berlin, wohlgemerkt von Innenstadt zu Innenstadt, braucht der ICE insgesamt 3 Stunden und 55 Minuten. Eine Zeit, mit der die Bahn Autofahrer und Flugreisende für sich gewinnen möchte. Bahnfahrer in Augsburg profitieren jedoch nicht von diesem sogenannten Sprinter-Zug, der dreimal täglich pro Fahrtrichtung unterwegs ist und nur in Nürnberg, Erfurt und Halle hält. Der ICE, der in München startet und auch in Augsburg stoppt, braucht mit rund vier Stunden 15 Minuten etwas länger für die Gesamtstrecke.

Kunden können die Hochgeschwindigkeits-Linien ab dem 10. Dezember nutzen. Dann tritt der neue Fahrplan in Kraft. Der wird auch die Zeiten anderer Zug-Verbindungen ändern, schließlich sollen Bahnkunden die auf der Schiene gewonnene Zeit nicht durch langes Warten auf einen Anschlusszug wieder verlieren. Fahrkarten gibt es laut einem Bahn-Sprecher voraussichtlich erst im Oktober, der Preis dafür stehe noch nicht fest. mit AFP

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