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Acht Tote
28.05.2011

Weitere zwei Frauen sterben an EHEC

Der EHEC-Erreger verbreitet weiter Angst und Schrecken. dpa

Die Zahl der EHEC-Toten ist erneut gestiegen, auf nunmehr acht. In Hamburg und in Kiel starben Frauen an dem gefährlichen Durchfallerreger.

Eine Frau starb am Donnerstagabend in einem Kieler Krankenhaus an der schweren Komplikation HUS, dem hämolytisch-urämischen Syndrom, wie eine Krankenhaussprecherin am Samstag sagte. "Die Frau wurde einige Tage zuvor bereits in einem sehr kritischen Zustand bei uns eingeliefert", sagte die Sprecherin. Das andere Opfer ist eine 87-Jährige, die in Hamburg ihrer Erkrankung erlag.

Nach Einschätzung von Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) ist der Höhepunkt der Krankheitswelle noch nicht erreicht, da bis zu zehn Tage zwischen einer Ansteckung und dem Ausbruch der Krankheit liegen könnten. Er gehe außerdem davon aus, dass es außer den spanischen Salatgurken vom Hamburger Großmarkt noch weitere Ansteckungsquellen geben müsse.

Betriebe in Spanien nicht geschlossen

Unterdessen dementierten spanische Behörden Informationen der EU-Kommission, wonach zwei Agrarbetriebe in Südspanien wegen EHEC-Verdachts vorübergehend geschlossen worden seien. In den beiden Betrieben in den Provinzen Almería und Málaga seien lediglich bestimmte Mengen von abgeernteten Gurken vorsichtshalber sichergestellt worden, die möglicherweise mit den in Deutschland aufgetretenen EHEC-Infektionen in Verbindung stehen könnten, teilte das Gesundheitsministerium der Region Andalusien in der Nacht zum Samstag in Sevilla mit.

Die Produktion in den beiden Betrieben sei in keiner Weise gestoppt worden. Experten entnahmen Boden-, Wasser und Produktproben. Diese werden derzeit analysiert.

Bislang stammen alle Todesopfer aus Norddeutschland. Drei Frauen kamen aus Niedersachsen, zwei aus Schleswig-Holstein und eine aus Bremen. Das bislang einzige männliche Opfer kam aus Hamburg. Krankheitsfälle gibt es auch im Ausland: Schweden hat bisher 25 nachgewiesene EHEC-Erkrankungen, Dänemark sieben, Großbritannien drei, Österreich zwei und die Niederlande eine.

Rund 1000 bestätigte EHEC-Fälle

Bislang wurden deutschlandweit rund 1000 bestätigte und EHEC-Verdachtsfälle registriert. Normalerweise werden in Deutschland im gesamten Jahr etwa 900 Infektionen mit den Bakterien gemeldet. Mehrere Menschen schwebten weiter in Lebensgefahr. Von den acht Toten waren sieben Opfer Frauen.

Mehr zu den Symptomen von EHEC und den Schutz gegen die Krankheit in weiteren Artikeln bei uns.  dpa

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