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Verkehr
22.09.2018

Auf der B300 bei Aichach rollt’s vierspurig

Die Polizei fährt winkend voraus und der Verkehr rollt auf allen Spuren. Das letzte Teilstück der B300 zwischen Aichach und Dasing ist ausgebaut. Das 28-Millionen-Projekt ist nach vierjähriger Bauzeit abgeschlossen. In den nächsten Tagen müssen nur noch die fehlenden Leitplanken eingebaut werden.
2 Bilder
Die Polizei fährt winkend voraus und der Verkehr rollt auf allen Spuren. Das letzte Teilstück der B300 zwischen Aichach und Dasing ist ausgebaut. Das 28-Millionen-Projekt ist nach vierjähriger Bauzeit abgeschlossen. In den nächsten Tagen müssen nur noch die fehlenden Leitplanken eingebaut werden.
Foto: Erich Echter

Die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße 300 zwischen Aichach und Dasing ist nach vier Jahren fertig. Verkehrsminister und Bauministerin kommen zu spät zur Freigabe, weil sie im Stau stecken – aber in Oberbayern

Alles blitzeblank und nagelneu: die weiten Hänge und das Gras zwischen den Beton-Leitplanken gemäht, der Asphalt noch nahezu unberührt und tiefschwarz. Sogar das nahezu unvermeidliche Langweiler-Graffito auf dem Widerlager für die Brücke zum Gewerbepark hat das Straßenbauamt Mitte der Woche noch feinsäuberlich abspritzen lassen – alles soll perfekt sein für den großen Tag. Was stört, ist eigentlich nur noch der Plastikmüll, der sich mittlerweile auch an den Rändern nagelneuer Straßen lümmelt. Das spielt gestern aber keine Rolle, denn für Politiker und Straßenbauer steht mitten im Wittelsbacher Land ein Festtag an: die Verkehrsfreigabe der vierspurig ausgebauten Bundesstraße 300 zwischen den Anschlussstellen zur A8 in Dasing (Krake) und der Abfahrt an der Tränkmühle im Aichacher Stadtteil Ecknach.

Am meisten freuen sich aber Verkehrsteilnehmer, die die auf fünf Kilometern für 28 Millionen Euro autobahnähnlich ausgebaute Trasse gestern gegen 16 Uhr zum ersten Mal durchgängig befahren können. Zuvor haben Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die bayerische Bauministerin Ilse Aigner die Strecke nach vierjähriger Bauzeit eröffnet – symbolisch mit Luftballons. Allerdings mit Windböen und etwas Verspätung. Die Minister steckten im Stau – in Oberbayern. Nach einem Unfall auf der A8, wie Scheuer berichtet, der Unpünktlichkeit gar nicht mag. Doch kein Problem: Das Wetter spielt bei der Freiluftveranstaltung mit Reden, Blasmusik von den Aichacher Stadtmusikanten und kirchlichem Segen durch Stadtpfarrer Herbert Gugler und seinen evangelischen Kollegen Winfried Stahl im Altweibersommer 2018 gerade noch mit. Ganz anders als beim Startschuss im Oktober 2014, als die Ehrengäste am Fuß des Gallenbacher Berges bibberten und dennoch froh waren, dass es endlich losging. Die Grundstimmung – gut, dass dieser jahrzehntelange Unfallschwerpunkt endlich Geschichte ist – zieht sich durch alle Wortbeiträge bei der Freigabe, aber auch durch die Gespräche der rund 200 Gäste aus Politik, Behörden und Bürgerschaft. Fast jeder, ausgenommen die kleinsten Besucher, kann seine ganz persönliche B-300-Story erzählen. Viele davon handeln von schlimmen Erlebnissen und Schrecksekunden beim Spiegel-an-Spiegel-Begegnungsverkehr über den Gallenbacher Berg. Es dauerte Jahrzehnte, das Projekt im Bundesverkehrswegeplan zu verankern und vorne zu positionieren und nahezu weitere zwei Jahrzehnte von der Planung über Genehmigung und Sicherung der Finanzierung bis zur Umsetzung.

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