„Sieg Heil“ gerufen und dann zugeschlagen?
Drei Angeklagte stehen nach einer Partynacht vor dem Jugendgericht in Aichach. Doch die Verfahren werden eingestellt.
Was die Staatsanwaltschaft drei jungen Männern aus dem Landkreis Aichach-Friedberg vorwirft, klingt zunächst nicht ohne: Als sie in Augsburg aus waren, sollen sie laut Anklage auf der Maximilianstraße „Sieg Heil!“ gerufen haben. Als sie kurz darauf mit drei jungen Leuten aneinandergerieten, soll einer der Angeklagten, ein 25-jähriger Aichacher, einem Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Er und ein weiterer Angeklagter sollen das Opfer danach verfolgt, geschlagen und getreten haben, als es auf dem Boden lag.
Bei der Verhandlung am Jugendgericht in Aichach wird schnell klar, dass gar nichts klar ist. Die drei Angeklagten weisen über ihre Anwälte Stefan Mittelbach, Johannes Siegmund und Marc Sturm allesamt weit von sich, „Sieg Heil!“ gerufen zu haben. Was die weiteren Geschehnisse angeht, ist ihre Erinnerung zum Teil deutlich lückenhafter.
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