Aindlings Coach Bahl: „Der Aufbau war pomadig“
Die meisten Aindlinger sind bei der 0:1-Niederlage gegen Stätzling weit von ihrer Normalform entfernt. Der Gegner freut sich doppelt über den Überraschungssieg.
Nach neun Spielen ohne Niederlage darf man auch mal wieder verlieren. Seit dem 0:2 gegen Schwaben Augsburg am 3. August gingen die Landesligafußballer des TSV Aindling am Sonntag gegen den FC Stätzling (0:1) wieder einmal als Verlierer vom Feld. Mit 28 Punkten aus 14 Partien ist ihre Bilanz aber immer noch hervorragend. Was auf wenig Verständnis stieß, das war die Tatsache, dass gleich eine ganze Reihe von Aindlinger Kickern diesmal ein ordentliches Stück entfernt war von der Normalform.
Trainer Roland Bahl wollte lediglich die Innenverteidiger Michael Hildmann und Wolfgang Klar ausnehmen aus der pauschalen Kritik. Kleine Ergänzung: Torhüter Florian Peischl unterlief kein Fehler. Bahl unmittelbar nach dem Schlusspfiff: „Wir konnten uns auf den Flügeln nicht durchsetzen und auch nicht im Zentrum.“ Eine Aussage, für die er keinen Widerspruch zu erwarten hat. Ebenso wenig für den nächsten Satz: „Unser Aufbau war zu pomadig, wir haben ungenau gespielt.“ Die Mannschaft hatte sich in dieser Saison oft genug schon Lob verdient, nun muss sie mit den Vorwürfen leben, dass sie zu Hause zu wenig getan hat, um die Serie fortzusetzen. Bereits zur Pause war Feierabend für Matthias Steger, dessen Formkurve derzeit eher nach unten zeigt. „Steger hat mir nicht so gefallen“, begründete Bahl die Maßnahme, schob aber auch gleich hinterher: „Wobei heute viele ihre Form nicht hatten.“ Julian Mayr, zuletzt zum Stammspieler aufgestiegen, musste sich diesmal mit 90 Minuten auf der Bank begnügen.
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