Einige Firmlinge müssen abwarten
Warum künftig in den Pfarreien Nordendorf, Westendorf und Biberbach die Jugendlichen später dieses Sakrament erhalten und wie das die Vorbereitungen beeinflusst
Einige Eltern und Großeltern planten bereits, dass ihr Kind demnächst gefirmt wird. Doch daraus wird in einigen Fällen nichts. Der Grund: Die Pfarreien in Biberbach, Westendorf und Nordendorf ändern ihr Firmkonzept. Bislang wurden dort die Mädchen und Buben der fünften und sechsten Klasse gefirmt. Künftig müssen die Jugendlichen aber, um dieses Sakrament gespendet zu bekommen, mindestens die achte Klasse besuchen, in Biberbach ist es dann sogar die neunte.
In der Westendorfer Pfarrei St. Georg hat Pfarrer Andreas Jall diese Neuregelung nicht allein getroffen, sondern mit seinem Pfarrgemeinderat abgestimmt. „Da gab es schon kontroverse Diskussionen“, erinnert er sich. Der Geistliche ist sich bewusst, dass vielleicht so manche Großeltern enttäuscht sind, wenn der Enkel nun doch nicht nächstes Jahr gefirmt wird. Doch für Jall ist es wichtig, dass das Sakrament der Firmung aus freien Stücken, aus der eigener Entscheidung heraus empfangen wird.
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