Gleicher Hochwasserschutz für weniger Geld?
Fischach reduziert die geplante Anzahl an Rückhaltebecken. Der Grund sind die hohen Kosten.
Die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen aus dem Jahr 2006 sollen reduziert werden – nicht bei der Sicherheit, aber bei der Anzahl der geplanten Rückhaltebecken. Das beschloss der Gemeinderat Fischach auf seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend.
Geplant waren im ursprünglichen Konzept elf große Rückhaltebecken in und um Fischach, die zum Hochwasserschutz beitragen sollten. Nun sollen insgesamt nur vier Becken gebaut werden. Das, so der Fischacher Bürgermeister Peter Ziegelmeier, hat vor allem finanzielle Gründe. „Das alte Konzept hätte weit über 20 Millionen Euro gekostet. Deshalb haben wir aus den Stauden beschlossen, die anderen betroffenen Gemeinden, also Neusäß, Diedorf und Gessertshausen, mit einzubeziehen“, erklärt Ziegelmeier. Diese, so der Bürgermeister, würden nämlich auch von den Schutzmaßnahmen profitieren. Die Gespräche mit den benachbarten Gemeinden sind jedoch weitestgehend auf Eis gelegt worden. Lediglich Neusäß gab sein verspätetes „Okay“ zu einer Beteiligung an den Kosten der Schutzmaßnahmen. Die Staudengemeinden alleine jedoch könnten den Bau so vieler Schutzbecken alleine niemals stemmen.
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