Beim TSV Gersthofen schlägt die Stunde der jungen Wilden
Bayernliga Süd Gersthofens Interimstrainer Christian Kleer schickt in Eichstätt eine blutjunge Truppe an den Start, weil vier Routiniers ausfallen
Gersthofen Christian Kleer ist ein lockerer Typ. „Neues Spiel, neues Glück. Wir haben gegen Kottern gesehen, dass es klappen könnte und nehmen jetzt eben einen neuen Anlauf“, sagt der Interimstrainer des Fußball-Bayernligisten TSV Gersthofen. Dass er im Auswärtsspiel beim VfB Eichstätt (Samstag, 15 Uhr) auf vier seiner sowieso schon dünn gesäten Routiniers verzichten muss, lässt ihn kalt. Kleer: „Jetzt schlägt die Stunde der jungen Wilden..“
Trotz der misslichen Lage am Tabellenende der Liga macht Christian Kleer die Trainingsarbeit bei der Bayernliga-Truppe nach wie vor sehr viel Spaß. „Die Stimmung in der Truppe stimmt“, sagt Kleer, der die Seinen nach dem unglücklichen 1:1 gegen den TSV Kottern in vielen Einzelgesprächen wieder mental gestärkt hat. „Wir haben zwar nicht die fußballerischen Schmankerl geboten, aber kämpferisch und taktisch war es das bisher beste Saisonspiel. Schade, dass es in der zweiten Halbzeit nicht mehr geklappt hat. Da haben wir dann zu viel nachgedacht und überlegt, was wäre, wenn wir gewinnen würden“, blickt der 37-Jährige zurück. „Und außerdem ist Kottern schließlich nicht irgendwer.“
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