Spielabbruch bei F-Jugend - Mutter: Spielfeld glich einem "Schlachtfeld"
Nachdem Eltern aneinandergeraten waren, wurde das F2-Jugend-Spiel TSV Meitingen gegen TSV Steppach in der Fair-Play-Liga vorzeitig beendet. Beim Verband ist man sprachlos.
„Es macht bald keinen Spaß mehr!“ Gerhard Kesselring schüttelt den Kopf. Seit Jahrzehnten ist der Funktionär aus Dinkelscherben im Bayerischen Fußball-Verband als Spielleiter im Jugendfußball tätig. Was ihm am vergangenen Wochenende auf den Schreibtisch flatterte, hat er noch nie erlebt: Einen Spielabbruch in der Fair-Play-Liga. „Das ist wohl ein Witz?“
Gut. Die Fair-Play-Liga gibt es erst seit zwei Jahren. Der Ausgang des Spiels ist sekundär. Ziel sei es, dass der Sport für die kleinen Spieler kindgerecht und das Spielfeld an die Sichtweise der Kinder angepasst wird. Mit der Fair-Play-Liga will man den Leistungsdruck von den Sechs-, Sieben- oder Achtjährigen nehmen, die in den F- und E-Junioren-Mannschaften kicken.
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