TSV Gersthofen: Hildmann wirft das Handtuch
Trainer des Bayernligisten hört auf
Gersthofen Fünf Punkte aus zehn Spielen waren zu wenig. Am Montagabend warf Gerhard Hildmann das Handtuch. Der Trainer des Fußball-Bayernligisten trat mit sofortiger Wirkung zurück. „Die sportliche Bilanz war ganz einfach zu schlecht“, sagte der 47-Jährige gegenüber unserer Zeitung. „Ich habe den Kader unter den gegebenen finanziellen Zwängen zusammengestellt und trage die Verantwortung.“ Deshalb habe er nun die Konsequenzen gezogen.
Und das ist Hildmann wahrlich nicht leicht gefallen. Wer den Polizeibeamten aus Stettenhofen kennt, der weiß, dass er Fußball lebt. Mit Haut und Haaren. Mit Leidenschaft. Mit vollem Einsatz. Rund um die Uhr. Nach der 1:3-Niederlage in Landshut war er jedoch maßlos enttäuscht. „Am Sonntag habe ich mir die Sache dann durch den Kopf gehen lassen“, gibt Hildmann, der viel Herzblut investiert hat und unter der Erfolglosigkeit leidet, Einblicke in sein Seelenleben. Auch habe er die negativen Eindrücke aus der letztjährigen Rückrunde, als die Mannschaft nach dem Verzicht auf die Regionalliga-Bewerbung die Zügel gewaltig schleifen ließ, und die finanziellen Sorgen, die über dem gesamten TSV Gersthofen schweben, anscheinend nicht kanalisieren können.
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