Altes Uni-Gebäude wird zur Asyl-Notunterkunft
Das ehemalige Uni-Gebäude an der Augsburger Schillstraße wird zur Noterstaufnahme für Flüchtlinge. Augsburg und der Kreis Aichach-Friedberg teilen sie sich - was einmalig ist.
Ab Ende Dezember können bis zu 260 Asylbewerber in der Pädagogischen Hochschule an der Augsburger Schillstraße 100 unterkommen – allerdings jeweils nur für eine Woche. Ein Teil des Gebäudes wird gerade zu einer Not-Erstaufnahmeeinrichtung umgebaut. Diese bleibt nur bis Ende April bestehen. Dann beginnt der 30 Millionen Euro teure Umbau, damit dort das Bayernkolleg einziehen kann. Die Stadt Augsburg und der Landkreis Aichach-Friedberg teilen sich die Asyl-Einrichtung in Lechhausen. Je nachdem, welcher von beiden mit der Not-Erstaufnahme betraut ist, kann das Gebäude belegen.
Alternative sind Turnhallen
Notaufnahmen für gerade eingereiste Asylbewerber kommen dann zum Einsatz, wenn so viele Flüchtlinge ankommen, dass sie anderweitig nicht untergebracht werden können – es könnte passieren, das dies in den kommenden Monaten überhaupt nicht der Fall sein wird. Gebietskörperschaften wechseln sich prinzipiell mit der Not-Erstaufnahme ab. Bislang waren in Augsburg und im Landkreis Schulturnhallen zweckentfremdet worden - die der Reischlesche Wirtschaftsschule und die des Gymnasiums Friedberg. Augsburgs Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD) hält dies für „höchst problematisch“ und auch der Aichacher Landrat Klaus Metzger (CSU) ist froh, dass es nun eine andere Lösung gibt.
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