Zu viele Einsätze in Augsburg - Polizei erhält Verstärkung
Um die 60 neue Beamte sollen in den Bereich des Augsburger Präsidiums kommen. Vor allem die Stadt profitiert davon. Es gibt sogar Pläne für eine Spezialeinheit.
Die Beamten in der Innenstadt ächzen unter der Flut von Einsätzen. Bei der Kripo haben sich nach dem Polizistenmord Berge von Überstunden aufgehäuft. Wer sich in den vergangenen Jahren bei der Polizei umhörte, bekam vor allem eine Antwort: Es herrscht Personalnot. Nun zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Nach Informationen unserer Zeitung werden dem Polizeipräsidium im Sommer um die 60 neue Beamte zugeteilt. Weitere Verstärkung könnte folgen: Es gibt Pläne, eine Einheit des Unterstützungskommandos (USK) in Königsbrunn einzurichten.
Im Sommer beenden 750 Polizeischüler ihre Ausbildung
Konkrete Zahlen nennt Polizeisprecher Manfred Gottschalk nicht. Er sagt aber: „Wir haben den Eindruck, dass man im Ministerium für unser Anliegen Verständnis hat.“ Seit Langem kämpfen Polizei und Politiker dafür, dass Augsburg bei der Zuteilung der Polizeibeamten als Ballungsraum ähnlich wie Nürnberg oder München behandelt wird. „Es gibt Erstligavereine im Fußball und im Eishockey, wir haben große Veranstaltungen und Demonstrationen“, sagt der CSU-Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger. „Das ist bis jetzt nicht ausreichend berücksichtigt worden.“ Er habe von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Zusage, dass Augsburg künftig bessergestellt werde.
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