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Saisoneröffnung
22.09.2017

Die Hauptdarsteller im Hintergrund

Sie kamen erst am Ende des offiziellen Programms auf die Bühne: Die Ulmer Neuzugänge (von links) Toure Murry, Ismet Akpinar, Isaac Fotu, Trey Lewis, Luke Harangody und Ryan Thompson mit Trainer Thorsten Leibenath und Moderator Marc Herrmann.
Foto: Felix Oechsler

Bei der Gala war der Orange Campus das wichtigste Thema. Erst zum Schluss wurden die neuen Spieler vorgestellt. Einer von ihnen hat eine Menge vor

Beim Orange Campus machen die Ulmer Basketballer keine Kompromisse. Manager Thomas Stoll sagte am Rand der Saison-Eröffnungsgala: „Wir bauen den Campus so, wie es sinnvoll ist und wie er der Region gut zu Gesicht steht. Oder wir bauen ihn gar nicht.“ Am kommenden Dienstag entscheidet der Ulmer Gemeinderat über die Zuschüsse. Die Stadtverwaltung hat wie berichtet den Räten eine Ablehnung des 22,8-Millionen-Projekts empfohlen und den Basketballern eine bescheidenere Planung. Die nutzten ihrerseits die Veranstaltung vor Sponsoren und geladenen Gästen im Neu-Ulmer Wiley-Club, um noch einmal die Werbetrommel für ihr Trainingszentrum am Donauufer in den von ihnen vorgesehenen Dimensionen zu rühren.

Per Beamer wurden jede Menge an Zahlen an die Wand geworfen. Stoll berichtete von mehrstündigen Gesprächen mit Banken und gestand ein, dass die Zusage von einem der Geldhäuser bis zum kommenden Dienstag nicht vorliegen wird. Finanzchef Andreas Oettel nannte eine noch fehlende Summe von 618000 Euro an Eigenbeitrag der Basketballer. Noch einmal und mit Stolz wurde zudem darauf verwiesen, dass Promis aus Sport und Politik wie Bayern-Präsident Uli Hoeneß, der Ulmer Alt-OB Ivo Gönner und der eben erst aus dem Amt geschiedene Bundestrainer Chris Fleming sich für den Campus ausgesprochen haben.

Aber irgendwie wurde auch der Eindruck vermittelt, dass es bei der Entscheidung über den Orange Campus nicht mehr nur um Eigenmittel, Zuschüsse, Darlehen und Tilgung geht. Daneben menschelt es mächtig. Oettel sagte: „Ich kann mir nicht erklären, weshalb die Sache so explodiert ist. Wir reden inzwischen nur noch über Zahlen und Details. Also über Dinge, die niemand versteht, der nicht seit Jahren jeden Abend mit diesem Thema ins Bett geht und jeden Morgen damit aufwacht.“ Sein Vorstandskollege Stoll behauptete sogar: „Es geht doch gar nicht um Zahlen, die interessieren in Wahrheit niemanden. Es gibt Leute, die wollen das Projekt einfach nicht.“

Bei der Gala wurde dann noch einmal überaus offensiv und mit großem Nachdruck um Spenden gebeten. Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und gelohnt hat sich die Aktion auf jeden Fall. Ein einzelner Gönner spendierte spontan 15000 Euro, insgesamt kamen allein an diesem Abend 47500 zusammen. Am Freitagvormittag wurden von der Merckle-Stiftung weitere 100000 Euro eingezahlt, die 600000-Euro-Marke bei Spenden wurde damit geknackt.

Der eigentliche Sinn des Abends geriet angesichts des beherrschenden Themas fast in den Hintergrund. In genau einer Woche startet die Bundesliga-Mannschaft von Ratiopharm Ulm mit einem Heimspiel gegen Alba Berlin in die neue Saison, sechs Neuzugänge mussten in diesem Sommer integriert werden. Nachdem der Orange Campus in allen Facetten diskutiert und gewürdigt worden war, wurden die Spieler einzeln und die Neuen etwas ausführlicher auf der Bühne vorgestellt. Trainer Thorsten Leibenath sprach von unterschiedlichen Charakteren seiner Schützlinge und von deren ebenfalls unterschiedlicher Spielweise. Da gibt es die zurückhaltenden Typen wie Toure Murry und vor allem Isaac Fotu. „Mannschaftsdienlicher als er kann man fast nicht spielen“, sagte Leibenath: „Ich muss ihn fast dazu zwingen, zu werfen.“ Modarator Marc Herrmann hatte jedenfalls seine liebe Mühe, dem neuseeländischen Nationalspieler mit der mächtigen Mähne wenigstens ein paar Worte zu entlocken. Da ist aber auch der extrovertierte Trey Lewis, der Spaßvogel in der Mannschaft. Der Amerikaner geht nach seinem Abschied aus Bayreuth die neue Aufgabe in Ulm mit großem Ehrgeiz an: „Ich erwarte ein tolles Jahr, in dem große Dinge passieren können.“

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