Flugtaxis und Drohnen: Ingolstadt wird zur Hightech-Metropole
Plus Das vom Abgasskandal heimgesuchte Ingolstadt will europäische Modellregion für Flugtaxis und Hightech-Metropole werden. Was alles in Planung ist.
Für Franz Glatz beginnt der Morgen schon wieder mit der Zukunft. Dabei hatte er sich der doch erst bis tief in die vergangene Nacht gewidmet. Bis halb zwei hat der Geschäftsführer des Digitalen Gründerzentrums brigk an einem Konzeptpapier gearbeitet, das der Staatsregierung vorgelegt werden soll. Es geht dabei um Drohnen und Flugtaxis. Das brigk in Ingolstadt soll expandieren. Himmelwärts, quasi. Glatz braucht dringend Kaffee. Später muss er zum Architekten. Allerdings sehen nicht nur seine Locken noch etwas geplättet aus. Neben der dampfenden Tasse liegt auf dem Küchenboard eine Grafik: „The Drone Market Environment 2018“. Sie ist so dicht mit Firmenlogos bedruckt, dass ziemlich schnell klar wird: Um die Zukunft kümmert sich auf diesem Planeten nicht nur Glatz.
Wenn man heute von Digitalisierung spricht, dann ist das wie vor rund 40 Jahren mit der Globalisierung. Alle wissen, dass sie das Leben grundlegend und nahezu täglich verändert, aber wie man sich ihr stellt, ihre Chancen vor anderen nutzt, sich gegen Risiken wappnet, wie man eine Stadt, den Freistaat im global-digitalen Wettbewerb aufstellt, um zu profitieren, dafür braucht es derzeit öfter mal eine Nachtschicht und ein paar Tassen Kaffee. Denn: Die digitale Zukunft haben andere früher entdeckt.
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