B16-Ausbaupläne missfallen Gundelfingern
Stadträte üben Kritik. Es stört sie, dass es an der B492-Anschlussstelle keinen Lärmschutz geben soll.
Nicht einverstanden zeigten sich Gundelfingens Bürgermeisterin Miriam Gruß und die Stadträte mit Teilen des Masterplans für den dreistreifigen Ausbau der B16. Raphael Zuber vom Staatlichen Bauamt in Krumbach erklärte in der Sitzung am Donnerstag, wie die Bundesstraße vom Lauinger bis zum Peterswörther Anschluss künftig aussehen soll. Er erläuterte die Kreuzungspunkte, an denen der Verkehr mithilfe von Brückenbauwerken mit 100 Stundenkilometern durchlaufen soll. Und er stellte die Überholspuren dar, wodurch die Unfallgefahr vermindert werden soll. „Möglichst nah an der B16“, verläuft nördlich der Bundesstraße ein kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg. Hier sehen die Bürgermeisterin und die Ratsmitglieder große Schwierigkeiten. Miriam Gruß erklärte: „Wir sind eine Gärtnerstadt. Es kann nicht sein, dass für die Gärtner der Weg beschnitten ist. Die Fahrzeuge müssen ihre Wege finden.“
Hier müssten viele Dinge gut abgeklärt werden. Wie sieht es mit der Breite aus? Wie funktioniert das beim Begegnungsverkehr? Und wie verhält es sich mit dem Landverlust? Vor allem, haben die Landwirte gute Möglichkeiten, um zu ihren Feldern zu kommen? Unter anderem fragte Werner Böswald (FDP) nach, wie das funktionieren solle, wenn die immer größer werdenden landwirtschaftlichen Fahrzeuge und die Radfahrer aufeinandertreffen. Auch Karl Seifried (FW) stellte klar, dass es bei der Kombination mit dem Fahrradweg zu schwierigen Situationen kommen werde, wenn auch der überörtliche landwirtschaftliche Verkehr mit Zuckerrüben, Gülle, Mais hier verlaufe.
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