Das bittere Ende einer langen Leitung
Immer mehr Telefonhäuschen im Landkreis verschwinden. Aber nicht alle.
Rund 30000 Telefonzellen, so genannte Kabinen für die analoge Kommunikation, stehen laut Telekom in Deutschland. Von ursprünglich 110 000 im Jahr 2006, als das Mobiltelefon gerade begann, sich zu einem Massenprodukt zu entwickeln. Seither ist der Bestand an öffentlichen Telefonstellen rapide geschrumpft. In Bayern, das dem bundesweiten Minus-Trend gefolgt ist, sollen es noch etwa 2000 sein. Mit Jahresbeginn drückt der Betreiber beim Rückbau der Anlagen mächtig aufs Tempo. Doch es gibt noch ein paar Zellen, etwa in Bächingen, Lauingen, Donaualtheim oder Wertingen. Meist unbesetzt.
Dabei gehörte der knallgelbe Kasten mit abgerundeten Ecken, schwarz eingefassten Scheiben und schwarzem Griff früher zum Stadtbild. Inzwischen wurden sie, ebenso wie die magenta-farbenen neueren Ausführungen mit den dreieckigen spitzen Dächern, kontinuierlich abgebaut. Der gute alte „Fernsprecher“ wurde von Handy und Smartphone abgehängt. Zum Bedauern der älteren Bürger.
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