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Deisenhofen
01.10.2018

Schon vor 8000 Jahren lebten Menschen in Deisenhofen

Anfangs waren die Ausgrabungsstellen im künftigen Baugebiet Kirchenäcker II mit Folien geschützt. Vorher wurde die oberste Humusschicht abgetragen, so waren die Bodenveränderungen durch unsere Vorfahren anhand der veränderten Farbe erkennbar. Das Foto entstand Ende Juli bei einer Besichtigung durch den Bauausschuss.
Foto: Brigitte Bunk

Bevor das Baugebiet Kirchenäcker II erschlossen werden kann, laufen Ausgrabungsarbeiten. Dabei wurde etwas Besonderes gefunden.

Da staunte das Ausgrabungsteam, das seit Mitte Juli am Rand von Deisenhofen die Spuren unserer Vorfahren sichert. „Schaut mal, was ich da gefunden habe“, hat einer der Mitarbeiter gerade gerufen. Vorsichtig säubert er das kleine helle kugelförmige Teil, das allem Anschein nach Menschen bearbeitet haben. Schnell sind sich die Experten einig, dass sie eine Perle gefunden haben, die 4000 bis 5000 Jahre oder noch älter ist. Denn: „Sie wurde mit datierbaren Scherben mitten in der dunklen Verfärbung gefunden“, erklärt Anja Seidel vom Archäologiezentrum Günzburg.

Schon im Neolithikum stand in dem Höchstädter Ortsteil eine Siedlung

In der Mitte des sechsten Jahrtausends vor Christus, in der Jungsteinzeit, bauten Menschen die ersten festen Gebäude. Schon beim ersten Abschnitt des Baugebiets Kirchenäcker stellte ein Ausgrabungsteam fest, dass im Höchstädter Ortsteil schon im Neolithikum, wie diese Zeit in der Fachsprache heißt, eine Siedlung stand. Zurzeit wird der benachbarte Bereich untersucht, bevor die Stadt Höchstädt 16 weitere Bauplätze erschließen und Kanäle, Leitungen für Wasser, Strom etc. legen kann. Damit die Bauherren hinterher keine bösen Überraschungen erleben, müssen laut Dr. Johann Friedrich Tolksdorf, Referent des Landesamts für Denkmalpflege in Thierhaupten, rund 70 Prozent der Befunde genauer untersucht werden. Das sind die Bereiche, in denen nach dem Abtragen der obersten Humusschicht die veränderte Farbe des Bodens auf einen Eingriff durch Menschen hinweist.

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