Asyl: Innenminister fordert Kontingente
Die CSU in Harburg feiert. Joachim Herrmann hält die Festrede - und wird bei einem Thema deutlich.
Harburg Die interessantesten Aussagen kamen gegen Ende seiner knapp einstündigen Rede. Zuerst hatte Bayerns Innenminister Joachim Hermann in seiner Festansprache anlässlich des 70-jährigen Bestehens der CSU Harburg auf die herausragende Stellung des Landkreises Donau-Ries bei den Arbeitslosenzahlen hingewiesen und die Christsozialen überaus gelobt, weil sie so erfolgreiche Politik für den Freistaat und Deutschland machten. Was danach kam, war allerdings deutlich.
Zunächst ging Herrmann auf die jüngsten Terroranschläge in Paris ein und sagte unverhohlen, es sei nur eine Frage der Zeit, wann auch in Deutschland solche Attentate stattfinden würden. Man habe mit dem islamischen Terror und mit einem „intoleranten Fanatismus“ zu tun, der Andersdenkende „am liebsten einen Kopf kürzer machen will“. Derartige Herausforderungen müsse Deutschland aber annehmen. Es helfe nichts, die Tatsachen zu verdrängen. Von daher sei es seitens der Bundesregierung richtig, Frankreich mit einer Fregatte und Aufklärungsflugzeugen beim Kampf gegen den Terrorismus zu unterstützen. Der Freistaat Bayern reagiere auf die neuen Bedrohungen. Er stelle 1000 neue Stellen für die Polizei zur Verfügung und verstärke die Bundespolizei mit 3000 neuen Stellen in den nächsten drei Jahren.
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