Die Meisterschale zum Greifen nah
Im Donauwörther Stauferpark bestaunen Hunderte Besucher die Originaltrophäe. Mit von der Partie sind auch drei Nachwuchsspieler des FC Augsburg, die aus der Region stammen
In der aktuellen Saison der Fußball-Bundesliga sind nur noch drei Spieltage zu absolvieren. Dann wird Philipp Lahm, der Kapitän des FC Bayern München, die Meisterschale zum wiederholten Mal unter dem Jubel seiner Mitspieler und Zigtausender Fans in der Allianz Arena in die Höhe recken. Doch bevor es so weit ist, macht die als „Salatschüssel“ bekannte Trophäe noch eine Rundreise durch die Republik. Gestern war das Original zu Gast in Donauwörth. Im Stadion am Stauferpark konnte man die Trophäe nicht nur bestaunen, sondern sich auch mit ihr ablichten lassen. Hunderte Interessierte waren gekommen, die meisten in Fußballtrikots gewandet. Dabei dominierten die Farben des FC Bayern.
Anfassen war für die Besucher allerdings nicht möglich, die elf Kilo schwere Meisterschale war hinter sechs Tonnen Panzerglas und mit zahlreichen Kameras abgesichert. Tourleiter Hans-Peter Rass reist mit der Trophäe seit dem 30. März durchs Land. Er ist sich sicher, dass die Schale dabei nicht abhandenkommt. Denn die Abdeckung, die um den großen Glaskasten – darin befindet sich das vor 65 Jahren geschaffene Kunstwerk – gestülpt ist, fährt nur dann nach oben, wenn ein Code eingegeben wird. „Diese Sicherheit muss man gewähren, wenn man etwas von so unschätzbarem Wert transportiert“, erklärt er. Rund 24000 Menschen haben laut Rass der Meisterschale bereits einen Besuch abgestattet, über 20000 Fotos wurden mit ihr gemacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.